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Wetter: Endlich! Der Frühling ist in Sicht

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Endlich! Der Frühling ist in Sicht

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    Das Wochenende verspricht frühlingshaft zu werden.
    Das Wochenende verspricht frühlingshaft zu werden. Foto: Armin Weigel (dpa)

    Der Frühling ist in Sicht. Doch bis es so weit ist, erlebt der Winter in den kommenden Tagen im Süden Bayerns nochmal ein kurzes Comeback. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fiel in der Nacht auf Donnerstag vorallem am Alpenrand erster Neuschnee. Örtlich sind bis zu zehn Zentimeter möglich.

    Am Donnerstag soll es laut Meteorologen dann anhaltend und kräftig schneien. Auf den Straßen in Schwaben kann es aufgrund von Matsch und gefrierender Nässe glatt werden. Vereinzelt können sogar kurze Wintergewitter auftreten. Die Temperaturen liegen untertags zwischen 1 Grad in Kempten und vier Grad in Augsburg. Am Freitag beruhigt sich das Wetter. Schnee- und Regenfälle lassen nach, die Temperaturen steigen.

    Für das Wochenende verbreiten die Meteorologen dann Optimismus: "Am Wochenende kann man mit einem ersten Besuch des Frühlings rechnen", sagte Martin Jonas vom DWD in Offenbach. Ab Samstag werden für die Region Temperaturen um die zehn Grad und Sonnenschein vorhergesagt.

    Und auch zum Start in die neue Woche soll es nach Angaben eines Meteorologen mild und sonnig bleiben. Dann seien sogar Höchstwerte von bis zu zwölf Grad möglich.

    Lawinengefahr in den Alpen steigt

    Bereits zum Wochenbeginn hatten strahlender Sonnenschein und wärmende Temperaturen den Menschen in Bayern Lust auf den Frühling gemacht. Am wärmsten war es am Dienstag in Würzburg und in Regensburg, wo zehn Grad registriert wurden, wie der DWD in München mitteilte. Auch in Nürnberg und Bamberg war es mit neun Grad angenehm mild, immerhin noch acht Grad waren es in München, Augsburg und Oberstdorf.

    In den Hochlagen der bayerischen Alpen verschärfte sich unterdessen die Lawinenlage wieder. Oberhalb von 1600 Metern herrsche nun überall erhebliche Lawinengefahr, teilte die Lawinenwarnzentrale Bayern in München mit. Mancherorts könne bereits ein einzelner Skifahrer eine Schneebrettlawine auslösen. Auch in den kommenden Tagen soll sich die Gefahrensituation nicht entspannen. In den tieferen Lagen der deutschen Alpen herrscht mäßige Lawinengefahr. drs, dpa

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