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Westallgäu: Zweiköpfige Schlange im Allgäu stößt auch in den USA auf Neugierde

Westallgäu

Zweiköpfige Schlange im Allgäu stößt auch in den USA auf Neugierde

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    Das große Interesse an einer doppelköpfigen Klapperschlange im Reptilienzoo in Scheidegg (Landkreis Lindau) ebbt nicht ab.
    Das große Interesse an einer doppelköpfigen Klapperschlange im Reptilienzoo in Scheidegg (Landkreis Lindau) ebbt nicht ab. Foto: Udo Hagen

    Seit neun Jahren betreibt Udo Hagen zusammen mit seiner Lebensgefährtin den Reptilienzoo in Scheidegg (Westallgäu). So eine Resonanz wie jetzt hat er in der Zeit noch nicht erlebt: Grund ist die zweiköpfige Klapperschlange, die dort seit wenigen Tagen zu sehen ist.

    Zweiköpfige Schlange: Telefone stehen nicht still

    Unsere Redaktion hatte am vergangenen Freitag erstmals über die doppelköpfige Klapperschlange berichtet (lesen Sie hier den ausführlichen Bericht). Anschließend standen bei Udo Hagen die Telefone nicht mehr still. Presseagenturen, Fernsehteams, überregionale Tageszeitungen und Nachrichtenmagazine erkundigten sich nach dem Tier.

    „Wir haben mittlerweile Nachfragen aus Frankreich, Italien und den USA“, sagt Hagen. Die doppelköpfige Schlange ist eine ungewöhnliche Laune der Natur. Die Schwarzschwanz-Klapperschlange an sich gilt als sehr selten. Noch seltener werde sie gezüchtet, sagt Hagen. Ein Tier mit zwei Köpfen sei vermutlich weltweit einzigartig. Angesichts der „Sensation für die Region“ hatte Hagen mit einer größeren Besucherzahl in seinem Zoo gerechnet. Allerdings nicht mit so einem Andrang wie es ihn am Wochenende gegeben hat. Die Besucher standen vor dem Zoo Schlange.

    Viele Besucher kommen wegen Klapperschlange

    „Viele sind wegen unserer Klapperschlange gekommen“, sagt Hagen. Ihm geht es aber nicht nur um Exoten. Er hält in einem Freigelände auch heimische Tiere – Kreuzottern und Ringelnattern beispielsweise. Hagen: „Wir nutzen die Gelegenheit und machen die Besucher auf die heimischen Tiere aufmerksam.“

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