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Whatsapp down: Whatsapp-Störung: Auch deutsche Nutzer konnten keine Nachrichten verschicken

Whatsapp down

Whatsapp-Störung: Auch deutsche Nutzer konnten keine Nachrichten verschicken

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    Über eine Milliarde Menschen nutzen Whatsapp - daher war der Ärger groß, als es am Freitagvormittag weltweit zu Ausfällen gekommen war.
    Über eine Milliarde Menschen nutzen Whatsapp - daher war der Ärger groß, als es am Freitagvormittag weltweit zu Ausfällen gekommen war. Foto: Martin Gerten/Illustration, dpa

    Für viele ist der Kurznachrichtendienst WhatsApp zur Selbstverständlichkeit geworden. Daher war der Ärger für die Nutzer groß, als es am Freitagmorgen wohl weltweit zu Störungen gekommen ist - auch in Deutschland.

    Störung: Whatsapp-User beschweren sich über Ausfälle

    Der Messenger-Dienst wird laut dem Unternehmen von über eine Milliarde Menschen benutzt. Bei Ausfällen sind also viele Nutzer betroffen. Auf Twitter beschwerten sich am Freitag die User - auch auf Portalen wie allestörungen.de oder downdetector.com berichteten zahlreiche Nutzer von den Störungen.

    Demnach waren besonders West- und Mitteleuropa aber auch Regionen in Südostasien betroffen. Auch in Deutschland, etwa in Berlin, kam es zu Problemen.

    Wie es zu den Ausfällen kam, war zunächst unbekannt. WhatsApp wollte sich laut der zuständigen Kommunikationsagentur zeitnah zu den Vorfällen äußern.

    Whatsapp down: Messenger hat sich in diesem Jahr weiterentwickelt

    Auch wenn Whatsapp als Kurznachrichtendienst zum praktischen Ersatz für die klassischen SMS geworden ist, bietet das Unternehmen den Nutzern noch weitaus mehr Funktionen an.

    Das ist WhatsApp

    WhatsApp wird 2009 in Santa Clara, Kalifornien, von Jan Koum und Brian Acton gegründet.

    WhatsApp ist eine Anwendung (App) für Smartphones. Mit dem Messenger können Nutzer Nachrichten austauschen.

    Zusätzlich zum normalen Nachrichtendienst können WhatsApp-Nutzer Gruppen erstellen und sich Bilder, Video- und Audiodateien zuschicken. Auch eine Anruf-Funktion gibt es.

    WhatsApp Messenger ist für iPhone, BlackBerry, Windows Phone, Android und Nokia erhältlich.

    Anfang 2014 übernimmt Facebook WhatsApp für 19 Milliarden US-Dollar.

    Seit Januar 2015 gibt es eine browsergestützte Version von WhatsApp, mit der auf bestehende Nachrichten zugegriffen werden kann.

    Anfang 2016 teilte das Unternehmen mit, über eine Milliarde aktive Nutzer zu haben.

    Nachdem zwischenzeitlich Gebühren von 89 Cent pro Jahr für WhatsApp eingeführt wurden, ist der Messenger seit 2016 wieder kostenlos.

    Erst kürzlich ist es möglich geworden, Freunden über Whatsapp den aktuellen Standort zu übermitteln. Dabei wird den Kontakten auf Wunsch über längere Zeit hinweg der Live-Standort mitgeteilt.

    Außerdem ist es den Usern nun möglich, aus Versehen gesendete Nachrichten zu löschen - mit der Neuerung, dass Empfänger tatsächlich die Nachricht nicht erhalten. Allerdings gibt es eine zeitliche Beschränkung von sieben Minuten nach dem Abschicken einer falschen Nachricht.

    2017 ist Whatsapp mit seiner "Status"-Funktion dem Trend anderer sozialer Medien wie Snapchat und Instagram gefolgt. Dabei können die User für 24 Stunden Fotos und Videos teilen - danach verschwinden die Beiträge wieder. Ein Unterschied zu den Konkurrenten: Die Nutzer können spezifisch festlegen, welche Freunde den "Status" sehen dürfen. AZ/dpa

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