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Daten zur Tour: Weldenbahn

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Daten zur Tour: Weldenbahn

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    Der Bahnhof in Adelsried
    Der Bahnhof in Adelsried Foto: Marcus Merk

    Start/Ziel Augsburger Hauptbahnhof, Länge ca. 50 Kilometer

    Höhenmeter ca. 300

    Schwierigkeit einfach

    Strecke in Kürze Sehr gepflegter Radweg in den Westlichen Wälder auf abgebauter Eisenbahnstrecke mit sehr leicht zu fahrenden Steigungen.

    Geeignet für Radler, die schöne Landschaft auf einfachen Strecken fernab von Verkehrsstraßen suchen.

    Der Weg

    Wie einst die Bahnlinie startet die Tour am Augsburger Hauptbahnhof. Wer will, kann das erste Stück mit dem Zug zum Bahnhof Neusäß zurücklegen. Ansonsten geht es vorsichtig unter die Pferseer Unterführung, dann auf Radwegen via Rosenaustraße, Ackermannstraße, Reinöhlstraße und Kobelweg ins Zentrum von Neusäß. An der Kreuzung nach der Bahnhofsunterführung links ins Gewerbegebiet zum Schmutterpark abbiegen. Der Beginn der Weldenbahntrasse liegt unscheinbar links kurz vor der Apotheke. Ein lädiertes Schild weist den Weg. Ein Blick zurück über die Schulter lässt das alte Brückenportal erkennen, unter der die Bahn die Strecke Richtung Ulm unterquerte. Die Trasse führt zuerst bis zum alten Gebäude der Firma Keim-Farben, die bis 1989 an die Bahn angeschlossen war. Von da führt die Weldenbahn, die offiziell Landrat-Dr.-Frey-Radweg heißt, auf einer eigenen Trasse immer gerade aus über Hammel, Aystetten, Horgau, Adelsried, Bonstetten bis nach Welden. Aufpassen müssen Radler an allen „Bahnübergängen“, da hier jetzt der Straßenverkehr Vorfahrt hat. Nur bei den Abschnitten im Wald geben Verkehrszeichen den Radfahrern Vorrang. Am Wochenende sind auf Teilen der Strecke oft viele Inline-Skater unterwegs.

    Rund drei Kilometer vor Welden bietet sich ein Abstecker zur Ganghofer-Hütte an (oder man deckt sich zuerst in Welden mit einer Brotzeit ein und fährt ein Stück wieder zurück) : An der Kreuzung bei Ehgatten folgen wir den kleinen Schildern, überqueren die Landstraße Richtung Wald und folgen dem Weg Richtung Welden. Die Hütte kommt nach rund einem Kilometer, gut 50 Meter nach einer Rechtskurve, auf der rechten Seite, etwas versteckt auf einer leichten Anhöhe im Wald, hundert Meter vor dem kleinen Ganghofer-Brunnen.

    Nach der Pause in der Ganghofer-Hütte geht es nach Welden zur Ganghofer-Stätte im Gasthof Hirsch. Anschließend fahren wir auf den Spuren des Förstersohns ein anspruchsvolleres Stück: über Fuggerstraße und Galgenberg, rechts in den Bonstetter Steig abbiegen. Dann in den Wald links den Schildern Bonstetten folgend abbiegen und den steilen Steig hochfahren oder kurz schieben. Immer gerade aus an den Jagdhütten und der Kapelle vorbei die Kirchstraße hinunter nach Bonstetten. Rechts auf die Hauptstraße, dann links der Bahnhofstraße folgen bis zum Weldenbahnweg, der links zurück nach Augsburg führt.

    Tipps für unterwegs

    Biergärten:

    Zum Hirsch, Welden (nur Sonntag geöffnet, ab 10 Uhr, 0 82 93/227)

    Bräustüble Bonstetten, Hauptstr. 11

    (Mo. bis So. ab 10 Uhr, Mi. ab 17 Uhr)

    Parkhotel Schmid, Adelsried (täglich ab 12 Uhr, 0 82 94/29 10)

    Gasthaus am Lohwald, Neusäß (Di. bis So. 11.30 - 14 Uhr, ab 17.30 Uhr, 08 21/486 95 71, Urlaub bis 29.8.)

    Ganghofer Stätte Im Landgasthof zum Hirsch, Fuggerstr. 1, Welden. (Di. bis So., 10-18 Uhr geöffnet.)

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