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04.03.2011

Gegner der Integration

Jürgen Marks

Der türkische Ministerpräsident Erdogan in Deutschland

In Deutschland leben etwa drei Millionen Menschen mit türkischem Migrationshintergrund. Viele von ihnen verstehen sich als Türken. Selbst wenn sie schon Jahrzehnte bei uns sind, ist ihnen das Deutsche fremd geblieben.

Doch eine wachsende Zahl gerade junger Migranten nähert sich inzwischen der deutschen Kultur und Gesellschaft an.

Sie sind in Deutschland geboren und zur Schule gegangen. Sie sprechen unsere Sprache, treiben Sport mit deutschen Freunden. Viele von ihnen sind auch deutsche Staatsbürger geworden. Sie sind Beispiele für eine erfolgreiche Integration in einem Land, das sich zu spät für die Einwanderung geöffnet hat.

Dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan gefallen diese Gemeinsamkeiten offenbar nicht. Vor seiner Rede, die er gestern in Düsseldorf hielt, ließ er Plakate aufstellen: „Unser Ministerpräsident ist in Düsseldorf.“ Damit will Erdogan ausdrücken, dass er der legitime Regierungschef der Türkischstämmigen in Deutschland ist. Und nicht Kanzlerin Merkel.

Erdogan fürchtet, dass sich seine Landsleute im Ausland vermehrt von der Türkei abwenden. Deshalb stört er sich auch nicht an muslimischen Parallelgesellschaften. Im Gegenteil: Mit seinen Warnungen vor „Assimilierung“ fördert der Mann die Trennung von Türken und Deutschen. Dabei verlangt in unserer offenen Gesellschaft niemand, dass Migranten ihre ursprüngliche Kultur aufgeben.

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Erdogans Auftreten in Deutschland, seine Tritte gegen die Integrationsbemühungen sind ärgerlich. Es mag sein, dass ihm diese Muskelspiele bei den türkischen Parlamentswahlen im Juni helfen. Denn daheim mag man ein selbstbewusstes Auftreten gegenüber Deutschland. Der deutsch-türkischen Freundschaft dient Erdogan damit nicht.

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