Bundesweite Aufmerksamkeit erregte ein Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Erbach (Alb-Donau-Kreis) am 17. September vorigen Jahres. Gegen 3.45 Uhr am frühen Morgen war dort offenbar Feuer gelegt worden. 28 Bewohner konnten sich ins Freie retten. Ausgerechnet derjenige, der sie damals weckte, indem er lautstark an die Türen klopfte, steht seit Mittwoch vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Ulm wirft dem 24-jährigen Nachbarn versuchte schwere Brandstiftung vor.
Ulm