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Loom-Armbänder: "Loom Bands": Papst Franziskus, Kate und Co. tragen die Armbänder

Loom-Armbänder

"Loom Bands": Papst Franziskus, Kate und Co. tragen die Armbänder

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    Die "Loom Bands" sind voll im Trend: Promis wie Kate Middleton und Prinz William, Miley Cyrus und sogar der Papst tragen die beliebten Gummibänder.
    Die "Loom Bands" sind voll im Trend: Promis wie Kate Middleton und Prinz William, Miley Cyrus und sogar der Papst tragen die beliebten Gummibänder. Foto: Tobias Hase (dpa)

    Jeder will sie: die Loom Bands. Die beliebten "Do it yourself"(DIY)-Armbänder sind zum weltweiten Trend aufgestiegen. Zahlreiche Stars tragen die Gummibänder zu Schmuck geknotet, auf Youtube häufen sich Videos mit kreativen Bastelanleitungen. Dabei waren die Loom-Bänder als Spielzeug für Kinder gedacht.

    Weltweiter Trend: Auch Kate und Prinz William tragen "Loom Bands"

    Der Trend startete bereits 2011 in den USA. Der Erfinder Cheong Choon Ng, ein Sicherheitsingenieur aus Detroit im US-Bundesstaat Michigan, hatte ursprünglich für seine Töchter einen ersten Webrahmen entworfen, mit dem sie aus Haargummis Armbänder basteln konnten. Später verfeinerte der Tüftler seine Erfindung und brachte sie schließlich in den USA auf den Markt. Mittlerweile muss er sich um Geld keine Sorgen mehr machen: Der "Loom-Boom" machte ihn zum Millionär.

    Eine wichtige Rolle bei der wachsenden Bekanntheit der bunten Bänder spielt das Internet. Auf Portalen wie YouTube laden tausende Bastler Videos mit Anleitungen hoch. Allein YouTube zählt mittlerweile über eine Million Loom-Filmchen. Das am häufigsten angeklickte Video, eine Anleitung für ein Armband mit Sternenmuster, kommt auf über 25 Millionen Aufrufe.

    Der Kreativität ist mit den Gummibändern keine Grenze gesetzt: Fingerfertige Bastler haben mittlerweile aber mithilfe eines extra Rainbow-Loom-Webrahmens auch schon ganze Anzüge, Bikinis oder Handy-Taschen zusammengewebt.

    Auch in Deutschland sind die "Loom Bands" sehr beliebt

    In Deutschland fiel im Januar auf der Nürnberger Spielwarenmesse der offizielle Loom-Startschuss. "Nach einem zögerlichen Absatz in der Startphase sind die Kiddies jetzt im Rainbow-Loom-Modus", sagt der Geschäftsführer des Bundesverbands des Spielwaren-Einzelhandels, Willy Fischel. In den Spielwarenläden seien die Utensilien derzeit "ein Renner".

    Rund 400.000 Webrahmen und zwei Millionen Pakete mit Gummibändern seien im Laufe der letzten sechs Monate in Deutschland, Österreich und der Schweiz über die Ladentheken gegangen, sagt eine Sprecherin der Rainbow-Loom-Handels-GmbH, die die Bändchen hierzulande vertreibt. Weltweit beziffert der Hersteller den Absatz seiner Webrahmen mit drei Millionen Stück. AZ/afp

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