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Letzter Arbeitstag
28.02.2013

Papst Benedikt: Mit einem Hubschrauber verlässt er den Vatikan

Die Amtszeit von Joseph Ratzinger als Papst geht nach knapp acht Jahren am heutigen Donnerstag um genau 20 Uhr zu Ende.
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Die Amtszeit von Joseph Ratzinger als Papst geht nach knapp acht Jahren am heutigen Donnerstag um genau 20 Uhr zu Ende.

Heute ist der letzte Arbeitstag von Papst Benedikt XVI. Unterdessen weißt Erzbischof Zollitsch Gerüchte um die Rücktrittsgründe zurück.

Die Amtszeit von Joseph Ratzinger als Papst geht nach knapp acht Jahren am heutigen Donnerstag um genau 20 Uhr zu Ende. Es ist der letzte Arbeitstag von Papst Benedikt XVI. Papst Benedikt XVI hatte am11. Februar seine historische Entscheidung den Stuhl Petri zu verlassen, verkündet. Damit beginnt auch die Zeit der Sedisvakanz ("leerer Stuhl Petri"). Er ist der erste Papst der Neuzeit, der von seinem Amt zurücktritt.

Papst Benedikt XVI.: "Bedingungsloser Gehorsam"

Papst Benedikt XVI. hatte unmittelbar vor seinem Rücktritt seinem Nachfolger "bedingungslosen Gehorsam" zugesagt. "Unter Euch ist auch der künftige Papst, dem ich meinen bedingungslosen Gehorsam und  Ehrfurcht verspreche", sagte das scheidende Oberhaupt der katholischen Kirche am Donnerstag bei seinem Abschied von im Vatikan anwesenden Kardinälen. Die deutschen Bischöfe betonten, es gebe keine Vorabsprachen über einen Nachfolger.

"Möge der Herr denjenigen offenbaren, den er auserwählt hat",  sagte der Papst bei der Zeremonie in der prachtvollen Sala  Clementina im Apostolischen Palast. Anschließend spendete Benedikt  XVI. den Geistlichen seinen Segen und verabschiedete sich von jedem  Kardinal einzeln. Viele von ihnen nahmen dabei ihre Kopfbedeckungen  ab und küssten den Siegelring des Papsts.

Um 17 Uhr wird er den Vatikan verlassen

Benedikt XVI. hatte seinen Amtsverzicht vor gut zwei Wochen  überraschend bekanntgegeben. Bereits um 17 Uhr will er per Hubschrauber den Vatikan verlassen, um sich  für einige Wochen in die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo  nahe Rom zu begeben. Die unter 80-jährigen wahlberechtigten Angehörigen des  Kardinalskollegiums sollen in den kommenden Tagen zum Konklave  zusammengerufen werden, um möglichst bis Ostern einen neuen Papst  zu bestimmen. Benedikt XVI. ist der erste Papst seit dem  Mittelalter, der freiwillig zurücktritt. Am Mittwoch verabschiedete  er sich bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz von etwa 150. 000 Gläubigen.

Deutsche Bischöfe: Nicht vorab auf Nachfolger festgelegt

Die deutschen Bischöfe bekräftigten indes, dass sie hinsichtlich eines Nachfolgers nicht vorab festgelegt seien. Bei ihrer  Frühjahrsvollversammlung in der vergangenen Woche in Trier seien  keine Absprachen zum Konklave getroffen worden, sagte der Chef der  Deutschen Bischofskonferenz, der Freiburger Erzbischof Robert  Zollitsch, im ARD-"Morgenmagazin".

"Wir haben selbstverständlich über die Wahl gesprochen, aber wir  haben nun nicht über Namen miteinander gesprochen", fügte Zollitsch  hinzu. Zuerst müsse die Sachfrage geklärt werden, wie der Papst die  Kirche in die Zukunft führen könne. Dann komme es darauf an, dafür  den Richtigen zu finden, sagte Zollitsch, der selbst nicht Kardinal  ist. Am Konklave nehmen sechs Deutsche teil.

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Papst Benedikt XVI: Ein Leben in Bildern

Gerüchte über Rücktritts-Gründe des Papstes

Im Sender Phoenix wies Zollitsch am Mittwoch Gerüchte über die  Gründe für den Rücktritt des Papsts zurück. Es seien "wirklich die  physischen Kräfte, die beim Papst sehr nachgelassen haben", sagte  er. Die italienische Zeitung "La Repubblica" hatte jüngst über  einen Zusammenhang des Amtsverzichts mit einem geheimen  Schwulennetzwerk im Vatikan berichtet, das Kardinäle erpressbar  mache.

Der neue US-Außenminister John Kerry übermittelte Benedikt XVI.  bei einem Besuch in Rom "die besten Wünsche". Benedikt XVI.  verlasse den Vatikan nach "Jahren des Diensts und der Hingabe zu  Gott, zur katholischen Kirche und zum Weltfrieden", erklärte Kerry,  der selbst Katholik ist. Er werde am Tag des Rücktritts für den  Papst beten.

Der ranghöchste australische Geistliche, Kardinal George Pell,  kritisierte indes die Entscheidung Benedikts XVI. zum Amtsverzicht.  Er mache es damit seinen Nachfolgern schwer, weil "Menschen, die  mit einem der kommenden Päpste nicht einverstanden sind, jetzt  Kampagnen für ihren Rücktritt anstoßen können", sagte Pell im  australischen Privatfernsehen. afp/AZ

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Letzte Generalaudienz von Benedikt XVI.
Foto: dpa
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