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FC Augsburg: Manninger und Weinzierl: Der FCA hat zwei Chancen verspielt

FC Augsburg

Manninger und Weinzierl: Der FCA hat zwei Chancen verspielt

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    Die Zukunft des Augsburger Trainers Markus Weinzierl ist noch offen.
    Die Zukunft des Augsburger Trainers Markus Weinzierl ist noch offen. Foto: Stefan Puchner (dpa)

    Der FC Augsburg hat am Samstag zwei große Chancen verpasst. Ein Spieler wie Alexander Manninger hätte es verdient gehabt, anders vom Verein verabschiedet zu werden. Es stand doch schon lange fest, dass Andreas Luthe von Bochum kommt, da hätte man Manninger nicht erst am Donnerstag reinen Wein einschenken können.

    Man hätte ihn auch vor dem Spiel offiziell auf dem Rasen würdigen sollen (wie auch Piotr Trochowski). So kam die Einwechslung von Manninger für viele Zuschauer doch überraschend. Hier hat Trainer Markus Weinzierl großes Fingerspitzengefühl gezeigt.

    In eigener Sache tat er das nicht. Eine klare Aussage am Samstag zu seiner eigenen Zukunft wäre er dem Verein, den Fans und auch seinen Spielern schuldig gewesen. Vielleicht hat ihm das der FCA (aus Verhandlungsgründen mit Schalke) auch nicht erlaubt, vielleicht sind intern auch schon alle Dinge geklärt, doch in der Außenwirkung gibt Weinzierl mit der unsäglichen Hinhaltetaktik kein gutes Bild ab.

    Er hat die Chance verpasst, mit einem klaren Statement Augsburg durch den Haupteingang zu verlassen. So wird er es aller Voraussicht nach durch die Hintertür tun.

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