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Augsburger Panther: Augsburger Panther gehen in Nürnberg leer aus

Augsburger Panther

Augsburger Panther gehen in Nürnberg leer aus

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    In Nürnberg verlieren die Panther mit 1:2.
    In Nürnberg verlieren die Panther mit 1:2. Foto: Sportfoto Zink/imago

    Zwei Tage nach dem 7:4-Torfestival gegen Berlin reisten die Panther zum letztjährigen Dauer-Gegner Nürnberg. Inklusive Vorbereitung und einem intensiven Viertelfinale hatten sich beide Teams 13 Mal in der vergangenen Spielzeit duelliert. In der aktuellen Saison gewannen die Panther das erste Match mit 4:0 im Curt-Frenzel-Stadion. Das 106. Aufeinandertreffen der beiden Gründungsmitglieder der Deutschen Eishockey-Liga in Nürnberg gewannen die Franken vor 7162 Zuschauern mit 2:1.

    Beide Mannschaften setzen körperlich auf ganz unterschiedliches Spielermaterial. In Nürnberg denkt man: Groß ist gut. Vor allem in der Abwehr stehen fast nur Riesen mit einer gefühlten Durchschnittsgröße von zwei Metern. EHC-Verteidiger Oliver Mebus mit 2,06 Metern würde jedes Basketball-Team bereichern. Augsburgs Trainer Mike Stewart, der auf die verletzten David Stieler und Arvids Rekis verzichten musste, mag es lieber schnell und wendig. Die Stürmer fallen mit Ausnahme von Trevor Parkes und Thomas Holzmann eher klein aus. Im ersten intensiv geführten Drittel dominierten jedoch die Torhüter. Weder Augsburgs Jonathan Boutin noch sein Gegenüber Andreas Jenike ließen sich überwinden.

    Augsburg erzielte die 1:0-Führung

    Im zweiten Abschnitt demonstrierte die beste Powerplay-Mannschaft der Liga mit 24,7 Prozent Erfolgsquote ihr Können mit einem Mann mehr auf dem Eis. Der Amerikaner Drew Leblanc zog in Richtung Tor und fand mit seinem Schuss die Lücke. Die zweite Nürnberger Strafzeit nutzten die Augsburger zum 1:0 (26.). Die Franken legten eine Schippe drauf und fuhren einen Angriff nach dem anderen. In der 36. Minute glich Nationalstürmer Leonhard Pföderl zum 1:1 aus.

    Mit einem Abstaubertor in Überzahl von Phil Dupuis gingen die Franken mit 2:1 (41. Minute) erstmals in Führung. Die AEV-Profis rannten weiter an und mehr als zwei Minuten vor dem Ende nahm Stewart Boutin für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch mehr als ein Stangenschuss von Trevor Parkes sprang nicht heraus. Die Panther fanden kein Loch in der Abwehr-Mauer der Nürnberger Riesen.

    Für die Panther geht die Woche bayerisch weiter. Am Freitag kommt der Deutsche Meister EHC München um 19.30 Uhr ins Curt-Frenzel-Stadion.

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