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Augsburger Panther: Eisbären bezwungen: Panther setzen ihre Superserie fort

Augsburger Panther

Eisbären bezwungen: Panther setzen ihre Superserie fort

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    Die Panther haben derzeit Grund zum Jubeln.
    Die Panther haben derzeit Grund zum Jubeln. Foto: Christian Kolbert

    Die Erfolgsserie der Augsburger Panther - 15 von 18 möglichen Punkten in sechs Partien - zeigte am Freitagabend Wirkung. Knapp 5200 Zuschauer wollten die Mannschaft von Trainer Mike Stewart gegen den DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin sehen. Das bedeutete Saisonrekord im Curt-Frenzel-Stadion. Auch sportlich lief es nach Wunsch: Die Panther zeigten eine beeindruckende Leistung. Eisbären-Torhüter Petri Vehanen war zwar ein wahrer Tausendsassa im Kasten und entschärfte beste Möglichkeiten der Gastgeber. Doch am Ende siegten die Panther mit 2:1 (0:1, 1:0, 1:0) und ließen sich von ihren Fans feiern. "Wir haben unsere Linie durchgezogen", freute sich der Amerikaner Michael Davies, der in Baseballmanier den Siegtreffer erzielte.

    Die personelle Situation beim AEV

    Bei den Augsburgern hatte sich die personelle Situation im Lauf der Woche etwas entspannt. Mit Evan Trupp, Adrian Grygiel, Arvids Rekis und Mark Cundari fehlten "nur" noch vier Stammkräfte. Verteidiger Scott Valentine und Angreifer Michael Davies waren wieder dabei, dennoch konnten die Augsburger nicht mit vier kompletten Sturmreihen agieren.

    Die Panther begannen offensivstark und hatten durch T. J. Trevelyan früh die Gelegenheit zur Führung. Aber der Kanadier brachte den Puck innerhalb weniger Sekunden zweimal nicht am Finnen Vehanen vorbei. Die Augsburger hatten bereits im ersten Drittel ein Chancenplus. Vor allem in den vier Minuten Überzahl kombinierten sie scheibensicher - ohne sich ein Erfolgserlebnis verschaffen zu können. Das hatten die Gäste: Jamie MacQueen verwandelte einen Abpraller von Panther-Schlussmann Jonathan Boutin (19. Minute).

    Eisbären in Bedrängnis

    Auch im zweiten Drittel brachten die Augsburger die Eisbären mit schnellen Kombinationen immer wieder in Bedrängnis. Doch Vehanen hatte fast immer eine Antwort auf die Panther-Angriffe. Er war flink auf den Beinen, wehrte die Schüsse aber zur Not auch mit seiner Gesichtsmaske ab. Nur Thomas Holzmann brachte mit seinem achten  Saisontor in der 25. Minute die Scheibe im Berliner Tor unter. Der Treffer fiel in Überzahl. Die Eisbären erhielten insgesamt 18 Strafminuten -  noch wenig angesichts ihrer häufig harten Gangart. Kuriose Zwischenbilanz nach zwei Dritteln: Die Panther hatten ein Übergewicht von 31:19-Schüssen, doch es stand lediglich 1:1.

    Augsburg oder Vehanen, wer gewinnt? Das war die große Frage. In 5:3-Überzahl erzielte der Amerikaner Michael Davies (49.) den aus Panthersicht heiß ersehnten Führungstreffer. Berlin traf nicht mehr. Augsburg setzte seine Superserie fort.

    Augsburger Panther Boutin - Dinger, Guentzel; Lamb, Valentine;  Sezemsky, Tölzer - Hafenrichter, Stieler, Davies; Parkes,LeBlanc, Holzmann; Hanowski, MacKay, Trevelyan; Polaczek, Thiel

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