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Augsburger Panther: Jetzt wird es ernst für die Augsburger Panther

Augsburger Panther

Jetzt wird es ernst für die Augsburger Panther

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    Die Pantherprofis posieren im Curt-Frenzel-Stadion für ihre Autogrammkarten: Hier wird der Verteidiger Steffen Tölzer vom Fotografen Gerd Schaller ins rechte Licht gerückt.
    Die Pantherprofis posieren im Curt-Frenzel-Stadion für ihre Autogrammkarten: Hier wird der Verteidiger Steffen Tölzer vom Fotografen Gerd Schaller ins rechte Licht gerückt. Foto: Siegfried Kerpf

    Mike Stewart ist als besonders ehrgeizig bekannt. Aber der Kanadier mit österreichischem Pass hat es in seiner Zeit beim Zweitligisten in Bremerhaven gelernt, geduldig zu sein. Der neue Panther-Trainer weiß, wie schwer es ist, aus einer Ansammlung von vielen neuen Spielern eine Mannschaft zu formen. „Die Spieler sind lernwillig, aber sie müssen eine Masse an Informationen verarbeiten.“

    14 neue Profis hat der Tabellenzwölfte der vergangenen DEL-Saison unter Vertrag genommen. Gemeinsam mit den anderen Panthern müssen sie sich an die taktischen Systeme von Stewart und seinem Assistenten Björn Kinding gewöhnen. „Das ist ein ständiger Prozess“, so Stewart nach dem Mittwoch-Training im Curt-Frenzel-Stadion.

    Gastspieler Guillaume bei den Augsburger Panthern

    Mit Guillaume, dem 22-jährigen Sohn des ehemaligen AEV-Spielers und Trainers Daniel Naud, haben die Augsburger derzeit einen Gast auf dem Eis. „Danny hat mich gefragt, ob er bei uns mittrainieren kann“, erzählt Stewart. Guillaume ist bis heute in Augsburg und kann deshalb viel Zeit mit seiner deutschen „Oma“ in Leitershofen verbringen. Dort hatte die Familie Naud Familienanschluss, als Danny für den AEV tätig war (1991 bis 1995, 2000 bis 2003). An eine Verpflichtung von Guillaume ist bei den Panthern aktuell nicht gedacht. Er fährt diese Woche wieder nach Ravensburg.

    Der Zweitligist namens Towerstars ist der Kooperationspartner der Panther und hat als Trainer Naud senior. Er bekam diese Woche mit Verteidiger Patrick Kurz Verstärkung aus Augsburg. Der Junioren-Nationalspieler war einer der Panther, die in den vergangenen Tagen kränkelten. „Ein Virus ging in der Kabine um.“ Trainer Mike Stewart war froh, dass sich die Ausfallzeiten nach dem zweiten Platz beim Turnier in Straubing in Grenzen hielten. Gestern fehlte im Panthertraining außer Kurz nur T.J. Trevelyan. Der Kanadier hat Leistenbeschwerden. Von seiner Genesung hängt es ab, wie Mike Stewart die Sturmreihen im ersten Testspiel der Saison vor eigenem Publikum formiert.

    Mike Iggulden erhielt die letzte Ausländerlizenz der Panther

    Zwei Angreifer zeigen sich am Freitag (19.30 Uhr) gegen den Zweitligisten Hockey Thurgau aus dem Nordosten der Schweiz erstmals im Panthertrikot. Mark Mancari hatte am vergangenen Wochenende Sonderurlaub, um als Trauzeuge seinem besten Freund beizustehen, Mike Iggulden erhielt erst vor einigen Tagen die neunte und vorerst letzte Ausländerlizenz der Panther.

    Die Schweizer begnügen sich im Gegensatz zu den DEL-Vereinen mit zwei Importprofis. Der Amerikaner Derek Damon, 34, war schon einmal bei den Kassel Huskies unter Vertrag, der Kanadier Evan McGrath verfügt ebenfalls über große Europaerfahrung. Er verdiente sein Geld überwiegend in der zweiten schwedischen Liga. „Ich erwarte vor allem eine läuferisch starke Mannschaft“, kennt Panther-Sportmanager Duanne Moeser die Vorzüge Schweizer Teams aus langjähriger Erfahrung.

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