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Augsburger Panther: Panther kassieren bittere Klatsche gegen Bremerhaven

Augsburger Panther

Panther kassieren bittere Klatsche gegen Bremerhaven

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    Gerald Kuhn rettet gegen Mark Cundari.
    Gerald Kuhn rettet gegen Mark Cundari. Foto: imago/Krieger

    Unangenehm wie befürchtet traten die Norddeutschen, die bereits am Freitag beim Deutschen Meister EHC München 3:1 triumphiert hatten, in Augsburg auf. Trainer Thomas Popisch scheint ein entfernter Verwandter von Ex-Bundestrainer Hans Zach zu sein. Der Tölzer ließ in der Abwehr Beton anrühren und hoffte vorne auf den lieben Gott.

    In etwa dieses Taktik wählte der DEL-Aufsteiger. Panther-Trainer Mike Stewart war auf die defensive Ausrichtung vorbereitet und ließ den Gegner im Aufbau nicht so konsequent und frühzeitig angreifen wie sonst. Dennoch ging der Pinguine-Plan zunächst auf. Auch weil AEV-Torwart Jonathan Boutin zwei Mal schlecht aussah. Bei den ersten beiden Treffern von Marjan Dejdar und Bronson Maschmeyer ließ der Deutsch-Kandier harmlose Schüsse passieren. Nach dem 0:2 in der zehnten Minute wechselte Trainer Mike Stewart wie schon am Freitag beim 4:5 in Krefeld den Torwart.

    Wieder rückte Ben Meisner in den Kasten. Der Weckruf kam bei der Mannschaft an. In der zwölften Minute verkürzte Ben Hanowski auf 1:2. Das gleiche Bild bot sich im zweiten Drittel den 4678 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion. Der Aufsteiger vertraute auf den sicheren Schlussmann Gerald Kuhn und konterte erfolgreich. Jordan Owens und Jack Combs trafen für den DEL-Neuling.

    Jaroslav Hafenrichter sorgt nur kurz für Hoffnung

    Die AEV-Profis stürmten und trafen lediglich durch Drew LeBlanc in eigener Unterzahl. Mit 2:4 ging es in den Schlussabschnitt. Die Panther, die auf den gesperrten Verteidiger Gabe Guentzel (dritte große Strafe in Krefeld) verzichten mussten, liefen wie so häufig einem Rückstand hinterher. Drei Mal hatten sie in dieser Saison bereits ein 0:2 in einen Sieg verwandelt. Doch am Sonntag schafften die Panther den Kraftakt nicht. Nach dem 3:4 von Jaroslav Hafenrichter in der 43. Minute schoss wieder Owens das 3:5.

    Als Trainer Stewart für den Torwart einen sechsten Feldspieler gebracht hatte, traf Combs ins leere Tor zum 6:3 und schließlich erhöhte Brock Hooten auf 7:3. Nach zwei Niederlagen in Folge ( die Augsburger verloren am Freitag in Krefeld) bietet sich bereits am Mittwoch in Wolfsburg die Chance wieder zu punkten.

    Pressekonferenz zum Spiel

    Statistik zum Spiel

    Aufstellung: Boutin (ab 10. Meisner) - Lamb, Valentine; Cundari, Rekis; Dinger, Tölzer - Hanowski, LeBlanc, Davies; Parkes, Trupp, Shugg; Holzmann, Stieler, Polaczek; Hafenrichter, MacKay, Thiel

    Tore: 0:1 Dejdar (7:32), 0:2 Maschmeyer (9:38), 1:2 Hanowski (11:27), 1:3 Owens (28:44), 2:3 LeBlanc (31:10), 2:4 Combs (31:42), 3:4 Hafenrichter (42:42), 3:5 Bordson (43:49), 3:6 Combs (58:15), 3:7 Hooton (58:42)

    Strafminuten: 6 - 6

    Zuschauer: 4678

    Schiedsrichter: Stephan Bauer (Nürnberg), Markus Schütz (Bad Aibling)

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