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Augsburger Panther: Polizei durchsucht nach Schlägerei bei Spiel in Kaufbeuren Wohnungen

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Polizei durchsucht nach Schlägerei bei Spiel in Kaufbeuren Wohnungen

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    Nach der Schlägerei in Kaufbeuren, wurden nun etliche Wohnungen durchsucht.
    Nach der Schlägerei in Kaufbeuren, wurden nun etliche Wohnungen durchsucht. Foto: Alexander Kaya

    Es waren hässliche Szenen, die sich am 27. August im Kaufbeurer Eishockeystadion abspielten. Rund eine Stunde vor dem Anpfiff des als Hochsicherheitsspiel eingestuften Spiels ging es ganz schnell. Eigentlich sollte es nur ein Testspiel zwischen den Augsburger Panthern und dem ESV Kaufbeuren geben.

    Doch dann zetteln einige Anhänger beider Klubs unterhalb der Anzeigetafel eine Rangelei an. Weitere Fans beider Lager kommen dazu. Am Ende sind rund 50 Personen beteiligt.

    Offenbar hatten sich die beiden Fanlager noch Unterstützung organisiert. Während auf Seiten der Kaufbeurer auch einige Fans der Ulmer Fußballer schlagkräftig mitwirkten, wurden die Augsburger von Schwenninger Eishockeyfans unterstützt. Am Ende standen ein großer Polizeieinsatz und zwei Schwerverletzte zu Buche.

    PCs und Mobiltelefone werden beschlagnahmt

    Die Augsburger Panther belegten zusammen mit der DEL zehn Fans mit einem ligaweiten Stadionverbot. Nun drohen etlichen Schlägern auch noch juristische Konsequenzen. Wie die Staatsanwaltschaft Kempten bekanntgab, kam es am Freitagmorgen zu zahlreichen Wohnungsdurchsungen im Rahmen von 21 Ermittlungen wegen Landfriedensbruch und schwerer Körperverletzung.

    Dabei waren 5 Polizeidienststellen an den Durchsuchungen beteiligt. Sie erfolgten in den Regionen Augsburg, Kaufbeuren, Weilheim sowie in Ulm, und Villingen-Schwenningen). Dabei wurden vor allem PCs und Mobiltelefone, beschlagnahmt.

    Die weiteren Ermittlungen werden nun von der Kriminalpolizei in Kaufbeuren weitergeführt. AZ

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