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Kommentar: Trendwende bei den Augsburger Panthern muss beginnen

Kommentar

Trendwende bei den Augsburger Panthern muss beginnen

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    An mangelndem Einsatz der AEV-Kufencracks um Torjäger Matt White liegt es nicht, dass die Augsburger Panther um die Play-offs zittern müssen. Am Wochenende sind Siege Pflicht.
    An mangelndem Einsatz der AEV-Kufencracks um Torjäger Matt White liegt es nicht, dass die Augsburger Panther um die Play-offs zittern müssen. Am Wochenende sind Siege Pflicht. Foto: Siegfried Kerpf

    Wie realistisch ist es, dass die Panther noch den Einzug in die Play-offs schaffen? Vorsichtig formuliert: Es wird schwer.

    Natürlich muss Panther-Boss Lothar Sigl diesbezüglich Optimismus verbreiten. Und tatsächlich ist der Mannschaft zuletzt kein Vorwurf in Sachen Einsatzwille zu machen. Trotzdem setzte es sieben Niederlagen in Serie.

    Die Geschichte der Augsburger Panther

    1878: Gründung des Augsburger Eislauf Verein 1878

    1928: Eiskunstläufer Benno Wech als erster aktiver Sportler aufgenommen

    1937: Eishockeyabteilung wird gegründet

    1945: AEV tritt wenige Monate nach Kriegsende als Hockey Club Augsburg (HCA) an

    1948: Erster Titel: Der AEV wird süddeutscher Meister

    1953: Umbenennung des HCA in Augsburger Eislauf und Rollsport Verein (AERV)

    1954: Fred Nieder wird erster Augsburger Eishockey-Nationalspieler

    1962: Curt Frenzel wird 1. Vorsitzender und benennt den Verein in AEV zurück

    1968: AEV steigt in die 1. Bundesliga auf

    1978: Im Jahr des 100-jährigen Jubiläums steigt der AEV zum dritten Mal in die Bundesliga auf

    1981: AEV wird nach Konkurs sofort wieder Oberligameister und steigt in die 2. Liga auf

    1987: Erneuter Konkurs für den AEV, Lothar Sigl wird einer der Retter des Augsburger Eishockey

    1994: Ausgliederung der AEV-Profis aus dem Stammverein und Umbenennung in Augsburger Panther

    2010: Die Augsburger Panther werden sensationell Vizemeister

    2017: Die Panther erreichen mit Platz 6 das beste Hauptrundenergebnis ihrer DEL-Geschichte

    Das kommende Wochenende wird wegweisend. Erst gastiert Iserlohn in Augsburg, dann folgt die Auswärtsfahrt zum Tabellennachbarn Krefeld. Wenn die Trendwende gelingen soll, dann muss sie jetzt beginnen. Noch ist eine Aufholjagd im Bereich des Möglichen. Die Mannschaft hat das Potenzial dazu. Wenn sie es aber nicht bald auch abruft, beginnt am 5. März der Sommerurlaub.

    Der Kader der Augsburger Panther für die Saison 2017/18

    Tor: Olivier Roy, Jonathan Boutin, Ben Meisner

    Verteidigung: Braden Lamb, Scott Valentine, Steffen Tölzer, Mark Cundari, Derek Dinger, Arvids Rekis, Gabe Guentzel, Simon Sezemsky

    Sturm: Drew LeBlanc, Trevor Parkes, Thomas Holzmann, Matt White (Zugang von den Milwaukee Admirals, AHL), Thomas J. Trevelyan, Michael Davies, Evan Trupp, Aleksander Polaczek, Daniel Schmölz (Schwenningen, DEL), Alexander Thiel, David Stieler, Jaroslav Hafenrichter, Christian Kretschmann (Krefeld Pinguine, DEL), Hans Detsch, Marco Sternheimer (AEV-Jugend)

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