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FC Augsburg: Bremen - vorne hui, hinten pfui

FC Augsburg

Bremen - vorne hui, hinten pfui

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    Gegen Hertha BSC kämpften sich die Bremer nach einem 0:2-Rückstand zurück in Spiel. Hier behauptet Cedrick Makiadi den Ball.
    Gegen Hertha BSC kämpften sich die Bremer nach einem 0:2-Rückstand zurück in Spiel. Hier behauptet Cedrick Makiadi den Ball. Foto: Hannibal (dpa)

    In den ersten drei Bundesligapartien gerieten die Bremer immer mit 0:1 in Rückstand. Scheinbar brauchen die Norddeutschen dieses eine Gegentor, um richtig ins Spiel zu kommen. Denn im Anschluss an die Gegentore zeigte die Mannschaft von Robin Dutt guten Fußball und erreichte drei Unentschieden.

    Gerade das 3:3 gegen Bayer Leverkusen vergangenes Wochenende machte die Stärke und Schwäche der Bremer deutlich: Eine durchschlagskräftige Offensive und eine löchrige Abwehr.

    Erfolgreiche Offensive

    Die sechs Saisontore der Bremer in den ersten Spielen können sich durchaus sehen lassen. Nur Spitzenreiter Leverkusen (9 Tore) war erfolgreicher als die Mannschaft von Trainer Robin Dutt. Vor allem Stürmer Franco di Santo (25) scheint in seinem zweiten Jahr bei Werder richtig angekommen zu sein. Er erzielte gegen Berlin und Leverkusen jeweils ein Tor und bereitete gegen Hoffenheim ein weiteres vor.

    Wie die BILD meldete, musste der Italiener das Training am Donnerstag wegen muskulärer Probleme abbrechen. Laut Verein war die Trainingspause aber nur eine Vorsichtsmaßnahme. Di Santos Sturmpartner Davie Selke (19) verlängerte indes unter der Woche seinen Vertag bis 2018.

    Kaum Verletzte

    Die Abwehrreihe um Kapitän Clemens Fritz zeigte sich in den ersten Partien noch nicht so sattelfest. Nur der FC Schalke (7) und Hertha BSC (9) kassierten mehr Gegentore. Dennoch zeigte sich Dutt bisher zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

    Wer soll gegen Bremen spielen?

    "Für mich ist es wichtig, wie die Mannschaft sich präsentiert, wie sie in ein Spiel geht, wie sie arbeitet. Genau da haben wird momentan Wind unter den Flügeln. Aber wir wissen auch, dass nicht allein nur die Haltungsnoten zählen. Es ist einfach mal dreifacher Punktgewinn fällig. Wir müssen mit der Beharrlichkeit der letzten Spiele auftreten," fordert Dutt auf der Werder-Homepage.

    Im Gegensatz zu anderen Trainern steht Robin Dutt ein fast kompletter Kader zur Verfügung. Nur Philipp Bagfrede (25), Theodor Gebre Selassie (27) und Özkan Yildirim (21) fallen derzeit verletzt aus.

    Dutt zollt Augsburg Respekt

    Die Bremer fahren mit dem Anspruch nach Augsburg, drei Punkte zu holen, haben aber eine große Portion Respekt mit im Gepäck: "Sie haben einen großen Teamgedanken und machen es seit eineinhalb Jahren sehr gut. Ich denke, wir müssen eine gute Mischung haben zwischen Respekt und Selbstbewusstsein. Der Respekt sollte sich in unserer Leistungsbereitschaft ausdrücken und das Selbstbewusstsein in der Art und Weise, wie wir Fußball spielen," zeigte sich Dutt beeindruckt vom FC Augsburg. matb

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