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FC Augsburg: Callsen-Bracker könnte Spielpraxis in Kaiserslautern sammeln

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Callsen-Bracker könnte Spielpraxis in Kaiserslautern sammeln

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    Bald für Kaiserslautern am Ball? Jan-Ingwer Callsen-Bracker ist mit seiner Situation beim FC Augsburg unzufrieden.
    Bald für Kaiserslautern am Ball? Jan-Ingwer Callsen-Bracker ist mit seiner Situation beim FC Augsburg unzufrieden. Foto: Christian Kolbert (Archiv)

    In der laufenden Bundesligasaison kam Jan-Ingwer Callsen Bracker für den FC Augsburg noch nicht zum Einsatz. Im Wintertrainingslager auf Teneriffa erklärte er, wie unzufrieden er mit dieser Situation sei. Andererseits fügte der 33-Jährige hinzu, könne er sich vorstellen, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern. Nun bahnt sich eine Lösung an, die sowohl dem Spieler als auch dem FCA weiterhelfen könnte.

    Callsen-Bracker soll jenen gestandenen Innenverteidiger verkörpern, den sich der 1. FC Kaiserslautern für den Abstiegskampf in der zweiten Liga wünscht. Dies berichtet der Kicker. Nach Informationen unserer Redaktion sollen bereits Gespräche stattgefunden haben, nachgedacht wird scheinbar über eine Ausleihe bis zum Saisonende. Callsen-Bracker könnte zuvor seinen Vertrag beim FCA verlängern und nach einer halben Saison beim FCK dorthin zurückkehren.

    Vertrag von Callsen-Bracker läuft beim FCA aus

    Callsen-Brackers Vertrag in Augsburg läuft im Sommer aus, seit sieben Jahren gehört er dem Profiteam des FCA an. Von Trainern, Verantwortlichen und Mitspielern wird er als Führungskraft angesehen. Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter bestätigte jüngst die gegenseitige Wertschätzung. „Ich finde es bewundernswert, wenn du nach einer so schweren Verletzung so zurückkommst“, sagte Reuter.

    Callsen-Bracker warf eine schlimme Verletzung zurück. Sogar ein vorzeitiges Karriereende schien nahe, nachdem er sich in der Europapokalbegegnung mit Partizan Belgrad das Wadenbein gebrochen hatte, zwei Bänder gerissen waren und er einen Knorpelschaden erlitten hatte. Er benötigte über ein Jahr, um sich davon zu erholen.

    Zu Beginn der Saison hatte er einen Trainingsrückstand, inzwischen fühlt er sich zu hundert Prozent fit. Trainer Manuel Baum stellte in Aussicht, Callsen-Bracker sei inzwischen wieder eine Option für die Startelf. Allerdings ist der Konkurrenzkampf auf der Innenverteidigerposition ausgeprägt. Neben Callsen-Bracker streiten sich Martin Hinteregger, Jeffrey Gouweleeuw, Kevin Danso, Gojko Kacar oder Marvin Friedrich um einen Startelfplatz. Spielpraxis bekäme Callsen-Bracker wohl eher in Kaiserslautern.

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