Bei Eintracht Frankfurt ist im Angriff ein Spieler zu finden, dessen Name in Augsburg einen besonderen Klang hat: Haller. Den Frankfurter Sébastien ist mit dem großen Helmut Haller zwar nicht verwandt.
Aus sportlicher Sicht bereitet der Franzose seinem Namensvetter aber schon mal keine Schande: Zusammen mit dem Dortmunder Marco Reus ist er der Topscorer der Bundesliga.
Zusammen mit dem Kroaten Ante Rebic und dem Serben Luka Jovic bildet er die gefährlichste Angriffsreihe der Bundesliga. Am Samstag um 15.30 Uhr muss sich der FC Augsburg mit den drei Stürmern beschäftigen.
FCA-Trainer Manuel Baum hat großen Respekt vor Frankfurt
Klare Sache, dass die Angriffsreihe der Hessen auch ein Thema beim FCA-Talk unserer Redaktion ist. Diesmal beschäftigten sich FCA-Reporter Wolfgang Langner und Sportredakteur Florian Eisele mit der Lage beim Bundesligisten.
Augsburgs Trainer Manuel Baum hat jedenfalls großen Respekt vor dem Tabellenvierten der Liga: "Frankfurt hat hinter Dortmund den besten Sturm in der Liga und die Mannschaft steht zurecht in der Tabelle, wo sie jetzt steht.“
Sollte Finnbogason nicht spielen, könnte Schieber einspringen
Baum selbst bangt hingegen um seinen besten Angreifer: Alfred Finnbogason kehrte verletzt von der Länderspieltour mit Island nach Augsburg zurück. Ob der mit sieben Treffern beste FCA-Angreifer spielen kann, wird sich erst kurz vor Anpfiff entscheiden. Wenn der isländische Stürmer ausfallen sollte, wäre auch Julian Schieber eine Option. Schieber war vor der Saison von Hertha BSC Berlin gekommen. Nach guten ersten Eindrücken in der Vorbereitung setzte ihn eine Knieverletzung lange außer Gefecht. Bei der 1:2-Niederlage in Hoffenheim kam er in der Schlussphase zu seinem ersten Liga-Einsatz für den FCA. Baum stellt Schieber ein Lob aus: „Er ist sehr spielfreudig und ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass er aufgrund seiner letzten Knieverletzung, die Zweikämpfe scheut.(eisl)