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FC Augsburg: Europa League: Das sind die Gegner des FCA

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Europa League: Das sind die Gegner des FCA

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    Daniel Baier und der FC Augsburg freuen sich auf die Europa League.
    Daniel Baier und der FC Augsburg freuen sich auf die Europa League. Foto: Ulrich Wagner

    Spanien, Niederlande und Serbien – das sind die drei Länder, die jene FCA-Fans bereisen werden, die ihren Klub auf den ersten Stationen der Europa League begleiten wollen. Wir stellen die Vereine genauer vor.

    Das sind die Gegner des FC Augsburg

    Athletic Bilbao: In Konkurrenz mit den großen spanischen Vereinen wie dem FC Barcelona oder Real Madrid hatte Athletic Bilbao in den vergangenen Jahren einen schweren Stand. Zuletzt machte der Fußballklub aus dem Baskenland international auf sich aufmerksam, als er 2012 ins Finale der Europa League eingezogen ist. Dieses verlor er mit 0:3 jedoch gegen Atlético Madrid. National hat Bilbao seit 1984 keine spanische Meisterschaft mehr gewonnen.

    Dabei blicken die „Löwen“ auf eine große Tradition und Geschichte zurück, die sie sorgsam pflegen und an die sie mit dem Namen ihres 2010 erbauten Stadions San Mamés erinnern. Der Legende wollten die Römer den Christen Mamés einst den Löwen zum Fraß vorwerfen, doch die Tiere ließen ihn unversehrt, weshalb er seitdem verehrt wird und als Namenspatron gilt.

    Traditionell dürfen im Verein ausschließlich nur Fußballer das rot-weiße Trikot tragen, die aus den sieben baskischen Provinzen in Spanien oder Frankreich stammen oder in einem der dortigen Klubs ausgebildet wurden.

    Zuletzt trafen die Basken im internationalen Geschäft in einem Duell mit einem deutschen Vertreter auf den FC Schalke 04. In einer Pflichtspielpartie standen sich Bilbao und Augsburg bislang nicht gegenüber.

    Die Europa-League-Spiele: 17. September Bilbao – FCA; 26. November FCA – Bilbao

    Partizan Belgrad: Die Fans der Belgrader als heißblütig zu bezeichnen, ist eine maßlose Untertreibung. Pyro-Shows gehören zum Standardrepertoire und lassen sich mit gutem Willen noch unter südländischen Enthusiasmus einordnen. Es existiert aber auch eine große Hooliganszene, die sich mit dem Abfackeln von Feuerwerkskörpern nicht aufhält. Die Anhänger nennen sich selbst „Totengräber“.

    In einem Europa-League-Spiel prügelten Fans einen Mann tot

    Im Rahmen eines Europa-League-Spiels gegen Toulouse stürmten vor sechs Jahren 30 Partizan-Hooligans eine Bar und prügelten einen 28-jährigen Franzosen tot. Das Derby gegen den Lokalrivalen Roter Stern wird regelmäßig von Ausschreitungen überlagert.

    Sportlich ist Partizan die Nummer eins in Serbien. In den vergangenen acht Jahren wurde die Mannschaft siebenmal Meister. Weil die serbische Liga sportlich und wirtschaftlich zweitklassig ist, wechseln die besten Spieler aber ins Ausland. Aus der Talentschmiede Partizans kommen unter anderem der ehemalige Top-Stürmer Predrag Mijatovic sowie Ex-Löwe Miki Stevic. 2006 wurde der Verein von der Uefa für die beste europäische Jugendarbeit ausgezeichnet. In der laufenden Saison scheiterten die Belgrader knapp an der Qualifikation zur Champions League. Sie schieden mit Pech gegen BATE Borissow aus.

    Die Europa-League-Spiele: 1. Oktober FCA – Partizan Belgrad; 10. Dezember Partizan Belgrad – FCA

    Alkmaar: Ragnar Klavans Wunsch wird Wirklichkeit: „Alkmaar als Gruppengegner zu bekommen, das wäre Klasse“, sagte der Augsburger Innenverteidiger im Vorfeld. Tatsächlich trifft der FCA nun auf den niederländischen Ehrendivisionär, bei dem Klavan von 2009 bis 2012 unter Vertrag stand.

    Seit vielen Jahren gehört Alkmaar in den Niederlanden zu den Spitzenteams. Allerdings hatte das Team in dieser Spielzeit Startschwierigkeiten. Gegen Ajax Amsterdam gab es eine 0:3-Niederlage, die Spiele gegen Excelsior (2:2) und Willem II (0:0) endeten unentschieden.

    Übrigens: In den 1980er Jahren absolvierten die Holländer ihr Trainingslager im Allgäu.

    Die Europa-League-Spiele: 22. Oktober Alkmaar – FCA; 5. November FCA – Alkmaar  oll, AZ,dpa

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