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Hörgl und Co.: FC Augsburg: Ex-Angestellte in der Ferne

Hörgl und Co.

FC Augsburg: Ex-Angestellte in der Ferne

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    Rainer Hörgl, Trainer von Rot-Weiß Erfurt
    Rainer Hörgl, Trainer von Rot-Weiß Erfurt Foto: dpa

    Augsburg (AZ) - Der Saisonstart des FC Rot-Weiß Erfurt war richtig schlecht. Nach drei Spielen sah die Zwischenbilanz verheerend aus: Ein Punkt, 0:7-Tore.

    Doch ehe sich Rainer Hörgl ernsthafte Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen musste, hat seine Mannschaft in die Spur gefunden.

    Der ehemalige Trainer des FC Augsburg steht mit seinen Erfurtern mittlerweile im Tabellenmittelfeld der Dritten Liga. In den vergangenen vier Partien holten die Erfurter acht Zähler. Am Freitag empfängt die Hörgl-Truppe den Tabellenletzten aus Wuppertal. Bei einem Sieg würde sich Rot-Weiß Erfurt vorübergehend an die Aufstiegsplätze heranschieben.

    Der Aufstieg ist für vier ehemalige Spieler des FC Augsburg Pflicht. Ingo Hertzsch, Sven Neuhaus, Lars Müller und Thomas Kläsener laufen seit dieser Saison für RB Leipzig in der Fünften Liga auf. Nach vier Spielen stehen die Leipziger mit zehn Punkten an der Tabellenspitze. Ingo Hertzsch musste in der vergangenen Partie allerdings mit einer Zerrung ausgewechselt werden.

    Ebenfalls verletzt ist Francis Kioyo. Der lief in der vergangenen Saison noch 15 Mal für den FC Augsburg auf. Die für Stürmer ernüchternde Torquote von null Treffern brachte ihm in Augsburg keinen neuen Vertrag ein. Also wechselte er im August relativ geräuschlos zum Schweizer Erstligisten FC Aarau. In seinem ersten Spiel verletzte sich Kioyo prompt und fällt seitdem aus. Der FC Aarau steht auf dem letzten Platz in der Tabelle.

    Marco Küntzel, Mourad Hdiouad und sind nicht verletzt, stehen aber dennoch nicht auf dem Platz. In der vergangenen Saison liefen sie noch zusammen für den FC Augsburg auf. Jetzt sind sie vereinslos und suchen nach neuen Arbeitgebern. Bisher vergeblich.

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