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FC Augsburg: FCA-Talk im Video: Als Marco Richter mit dem dreckigen Trikot traf

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FCA-Talk im Video: Als Marco Richter mit dem dreckigen Trikot traf

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    Marco Richter hat beim FC Augsburg eine steile Entwicklung genommen.
    Marco Richter hat beim FC Augsburg eine steile Entwicklung genommen. Foto: Ulrich Wagner

    Derzeit läuft es für Marco Richter: Der FCA-Angreifer aus Ried (Kreis Aichach-Friedberg) gab unter der Woche sein Debüt für die deutsche U21-Nationalmannschaft und feierte mit dem Team ein Schützenfest gegen Irland. Beinahe hätte er selbst sogar noch getroffen. In der Bundesliga dürfte er wohl in der Startelf des FC Augsburg stehen, wenn es am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) beim FSV Mainz 05 wieder um Punkte geht. Richters Leistungssteigerung dürfte auch damit verbunden sein, dass er nun etwas professioneller lebt. Robert Götz, FCA-Reporter unserer Redaktion, kann sich da noch an andere Zeiten erinnern.

    Richter vergaß bei der U23, das dreckige Trikot richtig abzugeben

    Im wöchentlichen FCA-Talk unserer Redaktion erinnert sich Götz daran, dass Richter in der zweiten Mannschaft des FCA mitunter mit disziplinarischen Problemen zu kämpfen hatte. So habe er einmal nach dem Spiel vergessen, sein dreckiges Trikot in den Beutel für benutzte Wäsche zu werfen. Konsequenz: Beim nächsten Spiel lief Richter mit dem ungewaschenen Shirt auf - traf jedoch in dem Stinke-Trikot. Zudem ist Richter erst seit kurzem auf Anweisung des FCA unter die Frühstücker gegangen. Zuvor kam er immer mit nüchternem Magen beim Training an. Auf dezenten Hinweis des Klubs führt das Talent seinem Körper nun schon morgens eine Mahlzeit zu.

    FCA gegen Mainz - das ist auch Österreich gegen Frankreich

    Richters Qualitäten werden beim FC Augsburg in den kommenden Wochen gefragt sein: Gegen Mainz fällt Alfred Finnbogason weiterhin aus. Mit einer Rückkehr des Isländers rechnen die Verantwortlichen frühestens im Oktober. Bis dahin dürfte Richter in der Startelf des FCA gesetzt sein.

    Die Partie bei den Rheinhessen ließe sich übrigens auch mit dem Duell "Österreich gegen Frankreich" beschrieben: Beim FCA spielen mit Teigl, Gregoritsch, Danso und Hinteregger vier Kicker aus der Alpenrepublik, während bei Mainz Niakhaté, Bussmann, Gbamin und Mateta ebenfalls vier Spieler mit französischem Pass die "French-Connection" bilden. Historisch gesehen hat der zweifache Weltmeister Frankreich beim Ländervergleich zwar die Nase vor Österreich. Am Samstag können die FCA-Spieler aber einen Teilerfolg für ihre Nation einfahren. (eisl)

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