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Kommentar: Manuel Baum hat den großen FCA-Kader im Griff

Kommentar

Manuel Baum hat den großen FCA-Kader im Griff

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    Der FC Augsburg hat nach acht Spieltagen zwölf Punkte vorzuweisen.
    Der FC Augsburg hat nach acht Spieltagen zwölf Punkte vorzuweisen. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Man muss jetzt nicht in eine riesengroße Euphorie ausbrechen und pausenlos über internationale Wettbewerbe sprechen, aber es sieht momentan doch stark danach aus, dass es für den FCA eine eher entspannte Saison wird. Soll heißen, Trainer Manuel Baum und seine Mannschaft bleiben wahrscheinlich weit weg vom Abstiegskampf. Der FCA macht vieles richtig in dieser Spielzeit, und es hat den Anschein, dass jetzt zusammenwächst, was zusammengehört.

    Das war nicht unbedingt zu erwarten. So war der überproportionierte Kader des Bundesligisten lange ein Negativthema. Doch Baum hat den Laden im Griff. Der Trainer, der sich selber nie wichtig nimmt, ist die Sache moderat und unaufgeregt angegangen. Dass er versucht, so vielen Spielern wie möglich eine Chance zu geben, ist bei ihm nicht nur leeres Geschwätz.

    Plötzlich ist einer Stammspieler, dem man keine große Zukunft mehr prophezeite

    Am Samstag in Hoffenheim tauchte etwas überraschend erstmals in dieser Saison Kevin Danso in der Startformation auf. Außerdem durfte U23-Stürmer Marco Richter sein Punktspieldebüt feiern. Mit Daniel Opare wurde in dieser Saison plötzlich sogar einer Stammspieler, dem man vor nicht allzulanger Zeit keine große Zukunft mehr in Augsburg prophezeit hat.

    Die Spieler scheinen es dem Trainer zu danken. Gerade gegen Leipzig, gegen Dortmund oder jetzt in Hoffenheim hatte man den Eindruck, dass die Mannschaft auch für ihren Trainer rennt und kämpft. Auch Baum selber befindet sich in einer komfortablen Situation. Die Granden des Vereins wie Präsident Klaus Hofmann oder Manager Stefan Reuter stehen bedingungslos hinter ihm. Dann kann der Trainer auch noch mit Spielern arbeiten, die er zum großen Teil in früheren Jahren als Cheftrainer des Nachwuchsleistungszentrums selbst gefördert hat. Das ist schließlich auch nicht jedem Trainer in der Bundesliga vergönnt.

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