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Kommentar
29.08.2017

Hoeneß und Millionen-Transfers - wenn Heuchler vor die Kamera treten

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hält jüngste Millionentransfers für bedenklich. Der FC Bayern wolle da nicht mitmachen. Hoeneß wird sie nicht verhindern, sagt unser Kommentator.
Foto: Sven Hoppe (dpa)

Mega-Transfers wie die von Dembélé und Neymar sorgen dafür, dass die ganzen Heuchler im Fußball-Geschäft sich vor die Kameras stellen und uns erzählen, wie unmoralisch das ist.

Das Leben sorgt für viele heitere Momente. Manchmal ist es derart lustig, dass man beim Frühstück vor lauter Lachen die Kaffeetasse über den Esstisch kippt. Diesmal war es der alte Spaßmacher Uli Hoeneß, der einem die Lachfältchen ins Gesicht zauberte. "Irgendwann wird auch der Zuschauer sagen: Ich muss mein Geld zusammenhalten, dass ich mir ein Ticket leisten kann, und da wird mit dem Geld um sich geschmissen, als wenn eine Million nichts mehr wäre. Das halte ich doch für sehr bedenklich", sagte Hoeneß.

Neymar und Dembélé: Hoeneß schließt derart teure Transfers aus

Dass sich der Präsident des FC Bayern derart selber auf die Schippe nehmen kann, nein wirklich, das hätte man ihm nicht zugetraut. "Diesen Transfer-Wahnsinn macht der FC Bayern nicht mit", schob er noch hinterher. Tätä, Tätä, Tätä!

Ach, Sie meinen, das war gar kein Witz? Wie hat er das dann gemeint? Hoeneß wollte eigentlich nur mitteilen, dass Spieler, die jetzt oder in den vergangenen Jahren zu seinem Klub wechselten, wie Corentin Tolisso (41,5 Millionen), Javi Martínez (40 Millionen) oder Mario Götze (37 Millionen), noch lange nicht das Wort "Transfer-Wahnsinn" verdienen.

Hoeneß hat vermutlich die Summen im dreistelligen Bereich gemeint. Wie beim Wechsel des Brasilianers Neymar (für 222 Millionen Euro zu Paris St. Germain) oder jetzt Ousmane Dembélé, der für knapp 150 Millionen Euro zum FC Barcelona wechselt.

Uli Hoeneß wird Transfers in dreistelliger Millionenhöhe nicht verhindern

Dabei muss man sich doch ernsthaft die Frage stellen, wo fängt der Wahnsinn an und wo hört er auf? Wenn heutzutage ein fast unbekannter Kicker, wie Maximilian Philipp vom SC Freiburg für 20 Millionen Euro (künftig bei Borussia Dortmund) den Verein wechselt, dann klingen 222 Millionen für Neymar doch gar nicht mehr nach so viel, oder?

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Im Prinzip verursachen diese Mega-Transfers nur eines: Die ganzen Heuchler im Fußball-Geschäft drängen sich vor die Kameras und erzählen uns jetzt wie unmoralisch es ist, solche Summen für einen Spieler auszugeben. Dabei ist es doch für uns Normalbürger völlig unerheblich, ob es zehn, 20, 40 oder 200 Millionen sind. Jeder dieser Beträge ist nahezu unvorstellbar, wenn man nicht gerade aus reichem Hause kommt oder Monopoly spielt.

Die meisten Klubs, auch in Deutschland, haben schon lange ihren Anstand und ihre Moral verloren. Als 1976 der erste Millionen-Transfer über die Bühne ging und der Belgier Roger Van Gool zum 1. FC Köln wechselte, war das der Startschuss zum Wahnsinn.

Auch in Deutschland wird sich das Rad weiter drehen und wer glaubt, dass innerhalb der Bundesliga ein Transfer im dreistelligen Bereich nicht möglich ist, soll weiter träumen. Am allerwenigsten wird das dann aber Uli Hoeneß verhindern.

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