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Tipps für ein gesundes Jogging-Erlebnis

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Tipps für ein gesundes Jogging-Erlebnis

Tipps für ein gesundes Jogging-Erlebnis
Tipps für ein gesundes Jogging-Erlebnis

Sport kommt da zu kurz. Dabei lässt sich ein kurzer Lauf am Abend auch mit dem Berufsleben vereinbaren – und eine verbesserte Fitness macht sich auch im Job bemerkbar.

Richtiges Tempo und Technik sorgen für Spaß beim Joggen

Zu den typischen Fehlern bei Anfängern gehört ein zu hohes Lauftempo. Das rächt sich schnell durch Seitenstiche und frühzeitige Erschöpfung – das Schlimmste ist jedoch, dass es einfach keinen Spaß macht. Als Orientierung sollte man ein Tempo wählen, bei dem man sich noch unterhalten kann. Getreu dem Motto "Laufen ohne Schnaufen" findet so jeder sein richtiges Lauftempo.

Bei der Technik lässt sich meist einiges verbessern. So sollte man darauf achten, dass man mit dem Mittelfuß abrollt und nicht mit der Ferse. Um mehr Schwung bei den Schritten zu bekommen, hilft es, die Füße richtig nach hinten zu bewegen, sodass sie fast den Hintern berühren. Wenn man dann bewusst darauf achtet, das Knie zu heben, landet man automatisch auf dem Mittelfuß. Generell ist es empfehlenswert, viele Schritte zu setzen anstelle von langen wenigen Schritten. Auf diese Weise hat man weniger Bodenkontakt und spart Energie. Zum Vergleich: Professionelle Läufer orientieren sich an 180 Schritten pro Minute, also etwas drei Schritte die Sekunde.

Mit der richtigen Ausstattung kann es losgehen

Damit es mit dem Training losgehen kann, braucht man nicht viel. Die richtigen Schuhe sind unerlässlich für ein gutes Jogging-Erlebnis. Daher sollte man sich ausgiebig in einem Fachgeschäft beraten lassen. Per Laufbandanalyse lässt sich ermitteln, ob eine Überpronation oder Supination vorliegt. Ersteres sagt aus, dass der Fuß beim Abrollen eher nach innen einknickt. Eine Supination hingegen bedeutet, dass der Fuß nach außen einknickt. Die richtigen Schuhe korrigieren dieses Fehlverhalten und lassen Verletzungen gar nicht erst entstehen.

Bei der Kleidung hat man als Jogger eine große Auswahl an funktioneller Kleidung. Wirklich nötig ist sie nicht. Sie kann aber behilflich sein, das Training angenehmer zu gestalten. Abzuraten ist davon, ein Baumwolloberteil zu tragen. Dies saugt sich mit dem Schweiß voll, ohne ihn abzutransportieren. Der nasse Stoff liegt kalt auf der Haut und lässt die Muskulatur auskühlen. Polyester nimmt die Feuchtigkeit nicht auf, sondern transportiert sie vom Körper weg. 

Indoor Jogging bei Eis und Schnee

Man kann nahezu bei allen Witterungsbedingungen joggen, außer bei Eis. Doch Kälte und zu frühe Dunkelheit macht es Ambitionierten schwer, sich nach der Arbeit aufzuraffen. In diesem Fall lässt sich das Training mit dem Kauf eines Laufbands nach innen verlegen. Neben der Unabhängigkeit von Witterungsverhältnissen sind Laufbänder auch schonender für die Gelenke, da sie nachfedern. Ein weiteres Plus ist die Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu programmieren. Auf diese Weise lässt sich ein Übertraining vermeiden

Technische Motivationhilfen

Weitere Hilfen, um die eigene Motivation zu steigern, sind technische Hilfsgeräte wie Pulsmessgeräte. In Verbindung mit einer App oder einer Software lassen sich die gespeicherten Daten auswerten und Rückschlüsse auf verbrauchte Kalorien ziehen. Während des Trainings zeigt das Gerät den Pulsschlag an und warnt, wenn man zu schnell unterwegs sein sollte. Ein neuer Trend sind sogenannte Fitness-Armbänder, die zu jeder Tages- und Nachtzeit getragen werden. Sie sammeln konstant Daten, wie viele Stunden man schläft oder wie viele Schritte man geht. Mittels einer App oder einer webbasierten Software lassen sich die Daten auslesen. Diese Langzeitanalyse kann sehr aufschlussreich und motivierend sein, zeigt sie doch auf, wie sich der Kalorienverbrauch in Verbindung mit einem regelmäßigen Training erhöht.

Muskeln werden bewegt, der Körper wird angestrengt und das Herz pumpt auf Hochtouren sauerstoffreiches Blut durch unseren Körper – Sport tut dem Körper einfach gut. Und Jogging ist die effektivste Methode, fit zu werden. Bereits nach wenigen Wochen spürt man die Verbesserungen. Und das ist doch die beste Motivation, um dabei zu bleiben.

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