Nun wird es ernst für Wolfgang L.
Am morgigen Mittwoch steht der Hauptangeklagte im Wertinger Fleischskandal vor Gericht
Wertingen/Augsburg Ende August 2007 wurde der Wertinger Fleischhändler Wolfgang L. dabei ertappt, wie er die Warnetiketten von Paketen mit genussuntauglichem Fleisch abriss, um die nur noch als Hundefutter taugliche Ware als Nahrung für Menschen umzuwidmen. Am morgigen Mittwoch beginnt nun im Landgericht Augsburg das Gerichtsverfahren gegen Wolfgang L., das nicht nur wegen der Arbeitsüberlastung der Richter, sondern auch wegen einer Erkrankung des Angeklagten im Mai 2011 immer wieder hinausgeschoben wurde – vier Jahre lang.
Bereits im Mai 2011 standen Wolfgang L. und zwei norddeutsche Mittäter vor dem Landgericht. Der 60-jährige Wertinger erlitt aber schon nach dem ersten Gerichtstermin einen leichten Herzinfarkt. Richter Wolfgang Natale, der Vorsitzende der 2. Strafkammer, spaltete daraufhin die Verhandlung gegen die beiden Mittäter des Wertingers ab. Sie wurden im Mai zu Bewährungsstrafen wegen Betrugs und Mittäterschaft im Dönerfleisch-Fall verurteilt (siehe Infokasten).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.