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Natalie Krämer, Robert Spengler

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Natalie Krämer, Robert Spengler

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    WZ-Adventskalender_22.eps
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    „Für uns ist die Adventszeit in diesem Jahr relativ gemütlich“, erzählt Nathalie Krämer aus Emersacker. Sie ist Mama von zwei kleinen Buben im Alter von drei und fast zwei Jahren. Das dritte Kind wird Anfang nächsten Jahres das Licht der Welt erblicken. Deshalb hat Nathalie Krämer auch schon im November fleißig Plätzchen gebacken.

    Mit ihrem Ehemann Robert Spengler und den Söhnen Elias und Vitus war Nathalie Krämer bereits zweimal auf dem Christkindlesmarkt in Augsburg. Gefallen hat dem Nachwuchs vor allem das Engelsspiel und die Bratwurst.

    Die Bräuche im Advent und an Weihnachten sind gemischt, denn Nathalie Krämers Mutter stammt aus Frankreich. „Das traditionell deutsche Weihnachten kenne ich nicht. In Frankreich geht es zwar auch um Jesus, aber in der Nacht zum 25. Dezember kommt Père Noël – der Weihnachtsmann – und bringt die Geschenke“, berichtet Nathalie Krämer. Noch heute werden bei den Eltern nach altem Brauch die Schuhe unter den Christbaum gestellt, wo der Weihnachtsmann die Geschenke hineinlegt.

    „Mit dem Weihnachtsmann kann ich überhaupt nichts anfangen“, erklärt hingegen ihr Mann Robert Spengler. Für ihn zählt nur das Christkind. Von daher werden in der Familie die Bräuche beider Länder angewandt. Am Heiligen Abend besuchen sie die Kindermette und danach wird das Christkind in die Krippe gelegt. Am nächsten Tag werden bei der Oma die Geschenke von Père Noël abgeholt.

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