Es soll um „Veränderungen im Anlagengeschäft“ gehen. Kuka gliedert sich in drei Bereiche. Die Robotersparte (Robotics), den Bereich Industrieanlagen (Systems) und die auf Logistik-Lösungen spezialisierte Tochter Swisslog. Nicht bestätigt sind Informationen unserer Redaktion, dass Kuka Geschäftsführer-Posten im Anlagengeschäft neu besetzt. Die börsennotierte Kuka AG ist 2016/17 vom chinesischen Haushaltsgerätehersteller Midea übernommen worden.
In den vergangenen Jahren hat Kuka massiv am Standort Augsburg investiert. Im ersten Halbjahr sei die Produktion in Augsburg sehr hoch ausgelastet gewesen, sagte eine Kuka-Sprecherin unlängst unserer Redaktion. Diese Auftragsspitzen habe das Unternehmen mit Leiharbeitern abfangen können. Derzeit gehe die Auftragslage auf ein normales Niveau zurück. In diesem Zusammenhang wurden 24 Leiharbeiter nicht weiter beschäftigt. In der Industrie ist dies allerdings normal.
Nach Informationen unserer Redaktion hat Kuka aber auch andere Leiharbeiter als befristet Beschäftigte übernommen. Andere befristet Beschäftigte hätten unbefristete Verträge bekommen. Für Kuka arbeiten in Augsburg insgesamt rund 3500 Beschäftigte.