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  3. Königsbrunn: Attis behält Kater von über 80-Jähriger ein

Königsbrunn
22.02.2024

Attis behält Kater ein: "Hatte schlaflose Nächte deswegen"

Marianne Schimmer-Ripperger vom Tierschutzverein Attis mit zwei der zu vermittelnden Katzen, die aktuell in Lechhausen untergebracht sind.
Foto: Jana Korczikowski

Plus Marianne Schimmer-Ripperger vom Tierschutzverein Attis nennt Gründe, warum eine über 80-jährige Königsbrunnerin ihren Kater nicht mehr bekommt.

Nach einem Artikel in der Augsburger Allgemeinen hat Marianne Schimmer-Ripperger Redebedarf. Die Zweite Vorsitzende des Tierschutz- und Tierrechtsvereins Attis hat sich an die Redaktion gewandt, um weitere Gründe deutlich zu machen, wieso eine Königsbrunnerin nach der Reha ihre Katze nicht zurückbekommt. Hintergrund: Die über 80-Jährige habe ihre Bekannte von Attis gebeten, sich während ihrer Abwesenheit um den Kater zu kümmern. Vor sechs Jahren hatte die Besitzerin ihn auf Bitten des Vereins aufgenommen und gut versorgt. Da sich aber der Gesundheitszustand der Frau seit dem Tod ihres Mannes stetig verschlechterte, habe der Verein entschieden, den Kater an der Pflegestelle in Augsburg zu lassen. 

"Nach einem Krankenhaus-Aufenthalt der Dame im Sommer 2023 ging es dem Tier sehr schlecht", so Schimmer-Ripperger. Der Kater sei in dieser Zeit von Verwandten gefüttert worden. "Wieder musste ich schnell zur Stelle sein und mit ihm zum Tierarzt fahren." Bei der dortigen Untersuchung, deren Befund der Redaktion vorliegt, sind eine Gewichtsabnahme, Niesen und Schwäche diagnostiziert worden. Die Blutuntersuchung zeigte, dass die Schilddrüsenwerte nicht nur über dem Normalwert lagen, sondern mehr als viermal so hoch waren. Ein Indikator dafür, dass das Medikament in dieser Zeit nicht richtig oder gar nicht verabreicht wurde, so Schimmer-Ripperger. Seit dieser Zeit müssten täglich zwei Spritzen aufgezogen und dem Kater ins Futter beziehungsweise ins Maul gegeben werden. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.02.2024

Attis behält Kater ein: "Hatte schlaflose Nächte deswegen" vom 22.02.2024


So, jetzt letztendlich und hoffentlich abschließend um Ruhe in oben genannter Sache einkehren zu lassen, bitte ich noch um die Gelegenheit zu all den bösartigen Vorwürfen und rufschädigenden Überschriften Stellung nehmen zu dürfen, um all den Besserwissern die nichts, aber auch gar nichts begriffen haben um was es hier geht, nicht mal den geringsten Funken von der Wahrheit kennen, den tatsächlichen Hintergrund dar zu legen. Bedanke mich aber auch sehr für die positiven Kommentare bei den Leserbriefschreibern zu Gunsten für ATTiS. Denn für dieses Vergehen bin einzig und allein ich verantwortlich. Hier wurde leider nicht genug recherchiert und wichtige Tatsächlichkeiten weggelassen.

Mein Name ist M. Schimmer-Ripperger und ich bin die Quälerin der gut über 80-jährigen Dame aus Königsbrunn.

Es ist richtig, ich habe den damals gesunden Kater Flori an das tierliebe Ehepaar vermittelt, weil ich wusste, dort hat er es gut. Allerdings auch mit dem Versprechen, dass wenn der Fall eintreten sollte, sei es wegen Krankheit oder Tod, ich mich um den Kater kümmere.

Über Jahre war er dort gut aufgehoben, erkrankte jedoch an der Schilddrüse. Daraus sich ergebende Besuche sowie das Besorgen von Medikamenten und Fahrten zum Tierarzt mussten von mir übernommen werden, eine Notwendigkeit, obwohl mein Alter nunmehr ebenfalls schon jenseits der Achtzig liegt. Als die Besitzerin nach einer ersten schweren Erkrankung aus der Klinik entlassen wurde, diagnostizierte der Tierarzt beim Kater einen sehr kritischen Zustand, da offensichtlich entgegen dem Versprechen die wichtigen Medikamente nicht verabreicht worden waren. Als kurze Zeit später ein weiterer, längerer Rehaaufenthalt erforderlich wurde, hatte ich die große Not, auf die Schnelle einen in allen Bereichen passenden, hervorragenden Pflegeplatz für „Flori“ zu finden und ihm so einen wohl längeren Aufenthalt in einer Quarantäne-Box zu ersparen, was die Besitzerin auch ablehnte. Zum Glück fand ich eine kompetente, erfahrene Dame die alle Voraussetzungen erfüllte und der Kater wieder in guter Verfassung ist. Vereinbart wurden ein jederzeit mögliches Besuchsrecht, aber auch eine mögliche Rückgabe gegen eine schriftliche Versicherung der medizinischen Versorgung täglich früh und abends, ein äußerst schwieriges bis unmögliches Unterfangen für die schwerkranke ältere Dame. Offensichtlich fand sich bis heute niemand, der dazu bereit war.

Seit ein paar Jahren schon hab ich dabei geholfen den Kater mit Tierarztfahrten, Medikamenten und Besuchen zu helfen um die Besitzerin zu entlasten, weil es ihr nicht mehr möglich war. Ich habe es gerne getan, obwohl es mir zeitlich gesehen oft viel Stress bereitete neben meiner ehrenamtlichen Arbeit im Verein. Immer war ich zur Stelle, natürlich ohne Bezahlung. Jetzt bin ich am Limit und kann nicht mehr, hatte aber versprochen mich um Flori zu kümmern, was ich hiermit auch tat in dem ich für ihn schnell eine kompetente, liebevolle Pflegestelle finden musste das mir überraschender Weise auch prompt gelang und er sich sehr gut und schnell eingewöhnt hat, mit Medikamenten ordnungsgemäß versorgt wird und es ihm mittlerweile bestens geht.

Wohlbemerkt bin auch ich schon 80 Jahre und nicht mehr ganz ohne Handicap, habe auch noch meine 6 alten Katzen zu Hause mit verschiedenen gesundheitlichen Baustellen, wie ab und zu schnell Gerettete zur Pflege, einen großen Haushalt mit Garten, seit ca. 20 Jahren 365 Tage im Jahr jeden Abend heimatlose Katzen an 3 Futterstellen versorge, Körbeweise Schmutzwäsche aus unserer Auffangstation mit nach Hause nehme und dann noch für mich selbstverständlich meine Vereinsarbeit bei ATTiS, dem Verein dem ich seit 1988 ehrenamtlich verbunden bin, weil hier die Gewissenhaftigkeit für Mensch und Tier an erster Stelle stehen und dann erst die eigenen Bedürfnisse und das gilt für alle unseren EHRENAMTLICHEN Helfer und Helferinnen.

Wie es der Name ATTIS klar aussagt, betrachten wir uns als Tierschützer und sind somit in erster Linie für das uns anvertraute Tier zuständig, wobei wir sehr wohl wissen, was es bedeutet, ein geliebtes Haustier zu verlieren. Tierliebe könnte jedoch auch darin bestehen, meinen Liebling bestens versorgt zu wissen, wenn ich selbst dazu nicht mehr in der Lage bin. Außerdem ist ein dauerndes Hin und Her dem Wohle des Tieres nicht unbedingt dienlich. Wer garantiert zudem, dass morgen nicht schon wieder ein Krankenhausaufenthalt notwendig wird, die Pflegestelle aber dann verloren ist? Unser Verein befindet sich momentan in einer äußerst schwierigen Situation. Tiere müssen wegen Überfüllung, falls irgend möglich, zuhause auf Zeit versorgt werden. Ich selbst kümmere mich derzeit um zwei kleine Gäste, ausgesetzt bei eisiger Kälte, von der Feuerwehr geborgen, in der Station aber nicht mehr unterzubringen - und das trotz meiner sechs eigenen Tiere, alles ehemalige Streuner. Sämtliche ATTIS-Aktiven arbeiten ausschließlich ehrenamtlich und zahlen meist sogar aus der eigenen Tasche d´rauf, weil ihnen in erster Linie das Wohlergehen der Tiere am Herzen liegt. Regelmäßige Einsätze, tägliches Bedienen einer großen Zahl von Futterplätzen, Verzicht auf manches Vergnügen, sogar auf Urlaub etc. – all dies gehört zu unserm Normalalltag. Wenn man zum Dank dafür erleben darf, dass einige vermeintlichen Besserwisser gedankenlos auf unseren Verein eindreschen, empfinde ich dies nicht unbedingt als die feine englische Art und Aufmunterung zum Weitermachen.


Das soll uns erst einmal Jemand nachmachen, dann kann er sich ein Urteil bilden und hat keine Zeit mehr böse Kommentare abzugeben.

Marianne Schimmer-Ripperger


23.02.2024

Ich hatte auch so eine Situation. Einer alten Dame besorgte ich nach dem Tod ihrer Katze eine neue aus dem Tierheim. Dann stellte sich heraus, dass die Frau schwer Zuckerkrankheit war und oft über mehrere Wochen im Krankenhaus war. In dieser Zeit versorgte ich täglich ihre Katze, welche auch durch falsche Haltung schwer krank war und ich sie leider einschläfern lassen musste während die Dame im Krankenhaus war. Deshalb bin ich auf Seite von ATTiS. Ich bin heute noch fertig, wenn ich daran denke. Aber seit dieser Zeit verstehe ich die Situation, denn ich muss immer an diese arme kranke Katze denken, welche wochenlang alleine in der Wohnung war, ohne Gesellschaft, Liebe und Streicheleinheiten. Welcher Mensch würde in einer solche Situation leben wollen.

17.02.2024

Ohne jetzt sentimental werden zu wollen, müssen aber zuerst auch die Eigentumsverhältnisse geklärt werden. Mit welchem Ziel erfolgte die frühere Abgabe an die alte Damen? Als Dauerleihgabe oder als Eigentumsübertragung? Hat die alte Dame ihre Bekannte oder hat sie Attis befragt, ihren Kater zu versorgen? Man sollte immer darauf achten, dass nicht zu viel Sentimentalität in eine Sache gebracht wird, auch wenn dies nachvollziehbar ist

17.02.2024

Wie aus dem ursprünglichen Artikel hervorging, war es rechtens die Katze einzubehalten. Das gibt der Vertrag somit her.

18.02.2024

Und was lernen wir daraus?

Wer seine Katze behalten will, holt sie nicht aus dem Tierheim und unterschreibt solche Verträge, sondern holt sie vom Züchter oder von privat.

17.02.2024

Ich kann in diesem Fall kein Fehlverhalten von Attis erkennen. Wenn sich jemand nicht mehr selbstständig um sein Tier kümmern kann wäre es mehr als fahrlässig, das Tier nicht an einen besseren Platz zu geben. Es ist purer Egoismus, sich ein Tier anzuschaffen, wohl wissend, das ich es ohne Hilfe nicht schaffe. Warum wollte denn die 88 jährige Freundin von Frau Hofmann eine arme, kranke Katze nicht? Da muss ich doch sagen, leider den Tierschutzgedanken nicht verstanden!

17.02.2024

"Es gibt immer eine Möglichkeit"! Ja, aber darum müssen sich wohl in erster Linie die Besitzer kümmern. Aber es ist ja bequemer und dort anrufen mit der Bemerkung "wofür seit ihr den da" - ihr macht doch Tierschutz. Dazu kommt, dass ATTiS allein von den Mitgliedsbeiträgen und Spenden alles finanziert. Von der Unterbringung, inkl. Futter und Medikamente - bis die Tiere vermittelt werden können - bis zu den Tierarztkosten. Und diese gehen in Tausende an Euros. Die Mitarbeiter sind Mitglieder und arbeiten alle ehrenamtlich. Und das macht mehr als genügend Arbeit täglich die Zimmer zu reinigen, Katzentoiletten reinigen und regelmäßig austauschen um diese wieder gründlich sauber zu halten, füttern, Medikamente verabreichen usw.
Und jetzt sollen diese Leute auch noch ständig parat stehen um immer wieder einzuspringen, für die Tiere einen freien Pflegeplatz suchen, Tierarztbesuche übernehmen usw.
Wenn diese Pflegerin einer 88jährigen die Zeit hat ist das ja schön und gut. Aber sich um eine "Freundin" zu kümmern und deren Tier kann wohl nicht verglichen werden, was so ein gemeinnütziger Verein leisten muss.
Und wenn dann nach wiederholten Anrufen sich um die Katze sofort gekümmert werden muss, ist es wohl verständlich, dass der Verein sich auch das Recht vorbehält das Tier nicht mehr zurück zu geben. Das wird eh nicht sehr oft vorkommen, dass ein vermitteltes Tier wieder zurück genommen wird, da hier so schon viele Tiere zu vermitteln sind.
Ich selber habe mit dem Tierheim nicht die besten Erfahrungen gemacht als vor vielen Jahren eine Katze bei mir aufgeschlagen ist. Durch meine Hunde war es nicht möglich das Tier zu behalten. Bis es zutraulich wurde hat es im Keller gelebt, Tierheim Augsburg das ich kontaktierte war keine Hilfe. Jahre später war wieder eine wildlebende Katze auf meinem Grundstück - aber so scheu, dass keine Möglichkeit war, diese zu fangen. Da hat mir ATTiS mit Rat und Tat zur Seite gestanden und das Tier sogar vermitteln können, obwohl diese alles andere als schmusig war.
Man muss einfach auch mal soweit sein, zu sagen ok - das wars - ich tue keinem Tier mehr an, dass nach ein paar Jahren dieses wieder vermittelt werden muss, weil ich ins Pflegeheim komme oder gestorben bin. Ich bin 72, habe einen 11jährigen Hund und eine 13jährige Katze, und das werden definitiv meine letzten Tieren sein. Dabei hätte ich nicht einmal ein Problem, da ich in einem Haus mit meiner Tochter wohne und diese das Tier übernehmen würde. Und da sind die Tiere alle aneinander gewöhnt und fühlen sich in jeder Wohnung zu Hause.

17.02.2024

"Die Pflegerin glaubt: Es gibt immer eine Möglichkeit, auch bei der Dame aus Königsbrunn. "Da wird sich doch jemand finden, der kommt, um das Medikament zu geben und zu füttern. So was kann man sogar über die Pflegekasse abrechnen oder als ehrenamtlichen Job für ein kleines Taschengeld." Ältere Herrschaften bräuchten ein Wesen, das am Tag da ist. "Sie glauben gar nicht, wie meine Freundin in eine schwere Depression gefallen ist, als der Mopsi weg war.""
Soll doch die Pflegerin die Pflege der Katze gleich mit übernehmen. Bei allem Respakt, aber beim Verein ATTIS handelt es sich doch um eine gemeinnützige Sache. Man muss doch auch die Meinung der vermittelnden Person gelten lassen.
Auf Grund der Schilderungen ging es doch wohl ums Katzenwohl und auch das, wie geschildert, zu Recht. Das hat nichts mit Hartherzigkeit zu tun.
Man muß der alten Dame halt auf andere Art und Weise ein Tier vermitteln, wenn diese dies unbedingt will.
Die Pflegerin hätte,wenn es ihr so am Herzen liegt, sich halt drum kümmern müssen und nicht gleich die Öffentlichkeit mit einschalten sollen, sonst haben war bald keine solchen Einrichtungen wie ATTIS mehr, weil diese Personen dann die Lust verlieren und das nicht mehr machen. Schade eigentlich. Heute muss alles in die Presse und die Presseleute springen bei solchen Informationen gleich auf den Zug auf, da man damit ja Stimmung machen kann. Normalerweise bin ich das von der Bouevardpresse gewöhnt und nicht von der Augsburger Allgemeinen.