
Nach Bränden: Kreisbrandrat warnt vor Heizen mit Ethanol- und Teelicht-Öfen

Plus Binnen weniger Tage kommt es im Augsburger Land zu zwei schweren Wohnungsbränden. Kreisbrandrat und Ofenbauer warnen vor der unsachgemäßen Nutzung alternativer Heizquellen.

Zwei schwere Brände hat es binnen kurzer Zeit im Augsburger Land gegeben. Ende Januar ist eine 89-jährige Bewohnerin nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Steppach gestorben. Die Seniorin starb einen Tag nach ihrer Rettung durch die Einsatzkräfte im Krankenhaus an den Folgen ihrer schweren Rauchvergiftung. Vergangenes Wochenende brach in Aystetten erneut in einem Mehrfamilienhaus ein Feuer aus, bei dem der 33-jährige Bewohner lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Hier geht die Polizei davon aus, dass es zu einer Verpuffung kam, als der Mann seinen Ofen mit Ethanol nachfüllen wollte. Kreisbrandrat Friedhelm Bechtel befürchtet, dass sich aus Unkenntnis solche Unfälle wiederholen können.
Grundsätzlich ist der Winter die Zeit, in der die Gefahr für Wohnungsbrände am höchsten ist. Neben dem klassischen Unglück durch brennende Kerzen am Weihnachtsbaum oder Adventskranz kommt es immer wieder vor, dass Bewohner heiße Asche in die Mülltonnen schütten und sich dort die Glutreste entzünden. Erst Ende Januar hatten zwei Männer in Hausen und Anhausen ihre Bio- und Komposttonnen auf diese Weise in Brand gesetzt. Bleibt es in diesen Fällen meist bei einem Sachschaden, da das Feuer im Außenbereich entsteht, ist ein Wohnungsbrand ungleich gefährlicher. Bechtel warnt daher vor allem bei Ethanol-Öfen vor falscher Handhabung. Auch der Versuch, mit Teelichtern zu heizen berge eine große Gefahr.
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