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SPD will mehr Einsatz für Gymnasium in Stadtbergen

Stadtbergen

SPD Stadtbergen fordert mehr Einsatz fürs neue Gymnasium

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    Auf diesem Grundstück südlich der B300, im Hintergrund die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 2, sollte vor mehr als 15 Jahren schon einmal ein Gymnasium entstehen. Dazu kam es aber nicht.
    Auf diesem Grundstück südlich der B300, im Hintergrund die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 2, sollte vor mehr als 15 Jahren schon einmal ein Gymnasium entstehen. Dazu kam es aber nicht. Foto: Marcus Merk

    Wird es eine Kooperation zwischen Stadt und Landkreis Augsburg für ein weiteres Gymnasium geben? Die Frage ist noch offen und wird voraussichtlich, zumindest im Kreistag, nicht vor dem Herbst geklärt. Dennoch, so ist die SPD-Fraktion in Stadtbergen überzeugt, bedarf es jetzt ein größeres Engagement, um die Genehmigungsbehörden zu überzeugen. Die Aufforderung geht in Richtung von Bürgermeister Paulus Metz.

    „Ein neues Gymnasium kann nur in der westlichen Region von Augsburg entstehen“, ist Fraktionsvorsitzender Roland Mair in einer Pressemitteilung überzeugt. Im Süden gibt es das Gymnasium in Königsbrunn und im Nordwesten die Gymnasien in Neusäß und Gersthofen. Das vor einigen Jahren neu erbaute Gymnasium in Diedorf ist mit Neuanmeldungen voll belegt. Die statistischen Zahlen belegen, dass Stadtbergen mit 600 Kindern die Gymnasien der Region besucht“, so Mair.

    Roland Mair: In Stadtbergen gibt es mehrere geeignete Grundstücke

    Aus Sicht der SPD-Fraktion könne sofort mit den Planungen begonnen werden. „Wir haben südlich der B300 eine Fläche, die verkehrstechnisch gut erreichbar ist. Es gebe jedoch auch weitere Flächen südlich von Stadtbergen. „Künftig gibt es die geplante Straßenbahnlinie 5 über die Bürgermeister-Ackermann-Straße, die Entlastung für die neu gebauten Wohngebiete im Westpark bringen kann.“

    Steigenden Schülerzahlen könne mit einem modernen Neubau in Stadtbergen begegnet werden. Roland Mair weiter: „In den letzten Jahren haben Schulgutachten immer wieder bestätigt, dass die Neubauten in Diedorf und Mering nur kurzfristig Entlastung bringen. Die Zeit ist reif für Planungen in Stadtbergen, letztlich muss das Kultusministerium den Startschuss geben.“ (AZ)

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