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Augsburg: Luxuswohnungen im Antonsviertel? Stadt sieht wenig Handhabe

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Luxuswohnungen im Antonsviertel? Stadt sieht wenig Handhabe

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    Die ehemalige Hindenburgkaserne in der Calmbergstraße wurde zuletzt als Asylbewerberunterkunft genutzt.
    Die ehemalige Hindenburgkaserne in der Calmbergstraße wurde zuletzt als Asylbewerberunterkunft genutzt. Foto: Silvio Wyszengrad

    Stadtrat Bruno Marcon (Augsburg in Bürgerhand) fordert einen Aufruf der Stadt an den Freistaat, die ehemalige Asylbewerberunterkunft in der Calmbergstraße nicht im Bieterverfahren zu vergeben, sondern eine sogenannte Konzeptvergabe durchzuführen. Dabei würde nicht zwingend der Investor zum Zuge kommen, der am meisten Geld bietet, sondern der, der ein überzeugendes Konzept etwa nach sozialen oder ökologischen Gesichtspunkten vorlegt. Marcon wünscht sich, dass in dem denkmalgeschützten Nordflügel der ehemaligen Hindenburg-Kaserne bezahlbare Wohnungen entstünden. Zuletzt gab es auch eine Demonstration von 100 Anwohnern, die eine Veränderung des Viertels und der Bewohnerschaft durch Luxuswohnungen fürchten.

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