Augsburg geht nicht allein durch die Coronakrise
Plus In Augsburg wird das Coronavirus - trotz aktuell noch niedriger Fallzahlen - immer präsenter. Gut, dass sich nun Nachbarschaftshilfen bilden und organisieren.
Die Coronakrise hält die Welt nun seit Monaten in Atem. Dachte man in Deutschland anfangs noch, den Umgang mit dem neuartigen Virus Covid-19 ohne größere Probleme zu meistern, überschlagen sich die Ereignisse nun. Das Ganze geht auch an Augsburg nicht spurlos vorbei. Auch wenn sich die Anzahl der bekannten Infizierten in der Stadt noch in Grenzen hält: Die Schließung von Geschäften oder Sportstätten, die zunehmenden Diskussionen um eine Ausgangssperre – die auch Oberbürgermeister Kurt Gribl nicht ausschließen will – zeigen: Die Lage ist ernst. Doch auch in der Krise gibt es positive Erlebnisse.
Freiwillige in Augsburg machen Hoffnung in der Coronakrise
Eines davon ist die Flut von Initiativen, die sich nun um ihre Nachbarn, um die Kranken und andere Risikopatienten kümmern wollen. Unsere Redaktion erreichten in den vergangenen Tagen viele Mails mit Hinweisen auf solche Initiativen; in den (endlich einmal wirklich) sozialen Netzwerken finden sich Privatpersonen zusammen; Sozialverbände, Institutionen jeglicher Glaubensrichtung, Sportklubs und -fans, Freiwilligenorganisationen und die Stadt selbst: sie alle bekunden den Willen zu helfen.
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