Augsburger Fluggesellschaft Alpen Air startet Angebot mit Alpenrundflügen
Plus Alpen Air bietet Flugästen bald Rundflüge durch die Alpen. Gestartet wird in Augsburg, doch auch der Münchner Flughafen spielt im Konzept eine Rolle.
Wer an die Entwicklung des Flughafens Augsburg denkt, kommt an der Verbindung mit der Regionalfluggesellschaft Augsburg Airways nicht vorbei. In seinen besten Zeiten steuerte das Unternehmen von Augsburg aus fünf innerdeutsche Verbindungen an. Das Ende ist bekannt: Augsburg Airways, das zum Haindl-Konzern (heute UPM) gehörte, verabschiedete sich vom Markt. Einen Regionalflugbetrieb gibt es nicht mehr in Augsburg. Der City Airport möchte in erster Linie für Geschäftsreisende interessant sein. Ab sofort gibt es ein neues Angebot. Eine kleine Fluggesellschaft bietet Alpenrundflüge an.
Rundflüge ab Augsburg: Angebot richtet sich an Touristen und Unternehmen
Alpen Air heißt das Unternehmen, es wurde 2021 von den Berufspiloten Simon Ambrosius und Moritz Reuter gegründet. Die Airline mit Sitz in Augsburg bietet nach eigenen Angaben "Premium Alpenflüge inklusive Flughafentransfer ab München und garantierten Fensterplätzen" an. Das Angebot richte sich insbesondere an Touristen in der Region, Hochzeitsgesellschaften und lokale Unternehmen. Interessant könnten die Flüge zudem für Menschen sein, "die die Alpen und ihre Heimat einmal aus der Vogelperspektive sehen wollen". Alle Flüge starten am Flughafen Augsburg und damit geografisch gut gelegen, um die Alpen in kürzester Zeit zu erreichen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nichts entwickelt sich ohne Angebot und Nachfrage. Folglich wird sich auch hier eine entsprechende Nachfrage gebildet haben. Und wer legt fest, ob dies wirklich umweltunverträglich wäre?
Wir sollen Fahrrad fahren und laufen oder mit der Bahn fahren und andere bieten ganz neu sinnlose Rundflüge an.
Wo bleibt da der Umweltschutz?
Geht es denn in dieser spaßbefreiten Gesellschaft voller Klimafanatiker nur noch um CO2-Reduktion?
Mögen Sie Lagerfeuer? Haben Sie zuhause einen Holzofen? Machen Sie ab und zu mal eine Spazierfahrt mit einem Verbenner, die man auch hätte unterlassen können? Falls ja, warum setzen Sie damit unnötig CO2 frei?
In Zeiten wo elektrisches Fahren und Fliegen, Wasserstoff und regenerativ erzeugte synthetische Kraftstoffe nicht mehr fern sind, sollte man nicht gleich jedes Hobby und jeden Spaß unterbinden.
Umweltschutz sollte man nicht ausschließlich auf die CO2 Vermeidung reduzieren, zumal das mit ausreichend - sprich mehr - Photosynthese auf diesem Planeten wohl noch vergleichsweise einfach lösbar ist (Stichwort Algenfarmen in den Ozeanen).
Viel zu sehr vernachlässigt wird in meinen Augen die Vermeidung von Giftstoffen, z.B. dass so ein Desaster wie FCKW-bedingter Ozonlöcher nicht mehr passiert. Oder das Bienensterben, mutmaßlich bedingt durch extensiven Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. Oder, dass nicht jedes Land einfach seinen Müll in Flüsse kippt (die zwangsläufig irgendwann in einem Meer münden), nur weil keine vernünftige Abfallwirtschaft inkl. Abgasaufbereiteter Müllverbrennung vorhanden ist. Da sollte der Umweltschutz ansetzen. Aber Deutschland schafft sich stattdessen lieber selbst ab.