
Das sagt der neue Leiter des Innenstadtreviers zur Situation im Zentrum

Plus Robert Maschke ist ein erfahrener Beamter und kennt die Situation in Augsburg gut. Nun führt er eine wichtige Polizeidienststelle. Eines will er anders machen als seine Vorgänger.

Es ist ein wichtiger Posten bei der Augsburger Polizei. Der Leiter des Innenstadtreviers führt eine Dienststelle, die sehr im Fokus der Öffentlichkeit steht; das Revier muss das Nachtleben in der Maxstraße im Blick haben, sich um Drogenschwerpunkte wie den Königsplatz kümmern, die meisten Demos in Augsburg begleiten. Die Beamtinnen und Beamten hier haben mehr zehrende und konfrontative Einsätze als andernorts. Seit ein paar Wochen hat die "Polizeiinspektion Augsburg Mitte", wie sie im Polizeijargon heißt, einen neuen Leiter. Robert Maschke, 55, ist in Polizeikreisen ein bekanntes Gesicht.
Der Polizeidirektor leitete zuletzt 13 Jahre lang die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums; ein Job, der ihm durchaus lag, wie er sagt. "Ich bin technikaffin", das sei in der Position ein Vorteil gewesen. Maschke ist seit 1985 bei der bayerischen Polizei, seine ersten Einsätze hatte er in einer Dienststelle, die quasi das damalige Innenstadtrevier der Augsburger Polizei war. Doch Maschke hat, nicht nur durch seine langjährige Tätigkeit bei der Einsatzzentrale, viel mitbekommen von der Polizeiarbeit in Nordschwaben, er ist auch viel herumgekommen und war in unterschiedlichen Positionen bei der Polizei tätig. Er war Dienststellenleiter in Bad Wörishofen, Chef der Verkehrspolizei in Neu-Ulm, stellvertretender Leiter der damaligen Polizeidirektion Dillingen und eine Zeit lang auch bei der Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben – polizeiintern als KPI-Z bezeichnet –, die sich um Organisierte Kriminalität kümmert.
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