Plus Dass Politik und Gewerkschaft Galeria-Karstadt Augsburg nicht kampflos aufgeben wollen, ist richtig. Falsche Hoffnungen zu schüren, ist dagegen keine gute Lösung.
Immer und immer wieder sind die Mitarbeiter von Karstadt zuletzt auf eine harte Probe gestellt worden. Immer wieder lagen die Nerven blank, ob der Standort auch die nächste Krise oder Insolvenz überlebt. Und immer wieder ist am Ende alles noch einmal gut gegangen – nur eben diesmal nicht. Geht es nach Insolvenzverwalter und neuem Eigentümer, ist in Augsburg Ende August Schluss. Bekundungen und Aufrufe zu letzten Rettungsversuchen seitens Gewerkschaft und Politik sind legitim, den Beschäftigten sollten aber keine falschen Hoffnungen gemacht werden. Sie brauchen jetzt, angesichts ihrer Leidensgeschichte, einen fairen und offenen Umgang, und zwar von allen Beteiligten.
So muss zum einen Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) schnell Klarheit schaffen, wie es für Mitarbeitende nach einer Schließung weitergehen könnte. Stand heute gibt es vom Konzern dazu noch keine Details. Die Gewerkschaft will unterdessen zusammen mit der Stadt und dem Immobilieneigentümer noch einmal Argumente sammeln, die die Verantwortlichen umstimmen könnten. Doch es dürfte schwer werden Aspekte zu finden, die die Renditepläne von GKK ausstechen.
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>> Äußerungen Aiwangers, es habe in Gesprächen vergangene Woche "einige positive Ansätze und Ideen" gegeben, sind aber gemessen an den Entwicklungen ein Stück zu viel Optimismus <<
Wenn "einige" positive "Ansätze" und "Ideen" schon zu viel Optimismus (zuversichtliche Grundhaltung) sind - dann kann man es auch sein lassen...