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Augsburg: Reaktionen auf Urteil im Böllerwurf-Prozess: Von "etwas überzogen" bis "sehr mild"

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Reaktionen auf Urteil im Böllerwurf-Prozess: Von "etwas überzogen" bis "sehr mild"

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    Nach der Detonation des illegalen Böllers im Augsburger Fußballstadion im November 2023 hatten Ersthelfer einen Sichtschutz aufgebaut. An diesem Montag fiel am Landgericht das Urteil gegen vier Angeklagte.
    Nach der Detonation des illegalen Böllers im Augsburger Fußballstadion im November 2023 hatten Ersthelfer einen Sichtschutz aufgebaut. An diesem Montag fiel am Landgericht das Urteil gegen vier Angeklagte. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Mit Spannung war das Urteil im sogenannten Böllerwurf-Prozess am Augsburger Landgericht erwartet worden. Selbst Anwälte, die im Justizzentrum an der Gögginger Straße in anderen Prozessen tätig waren, erkundigten sich im Vorbeilaufen am betreffenden Gerichtssaal, wie das Verfahren gegen die vier Angeklagten nun ausging. Das Urteil gegen den Haupttäter fiel verhältnismäßig hart aus. Der 28-Jährige hatte gestanden, im Bundesligaspiel des FC Augsburg gegen die TSG Hoffenheim im November 2023 den illegalen Böller geworfen zu haben. Mindestens zwölf Menschen wurden dabei verletzt. Der Hoffenheim-Fan, der seit sechs Monaten in Untersuchungshaft saß, erhielt am Montag eine dreijährige Gefängnisstrafe ohne Bewährung. Seine drei Freunde kamen mit Bewährungsstrafen davon. Die Reaktionen der Leserinnen und Leser fallen dazu unterschiedlich aus.

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