Nach Böllerexplosion beim FCA-Spiel gibt es mehr Infos über die Tatverdächtigen
Während des FCA-Spiels gegen Hoffenheim ertönte ein Knall, der im gesamten Stadion zu hören war. Noch während der Partie ermittelt die Polizei zwei Tatverdächtige.
Durch die Explosion eines Böllers im Bereich des Gästeblocks sind beim FCA-Spiel gegen Hoffenheim am Samstagnachmittag elf Menschen verletzt worden. Die Polizei spricht von einem lauten Knall in der 57. Spielminute, der im gesamten Stadion zu hören war. Nach Angaben der Polizei erlitten mehrere Personen offenbar ein Knalltrauma. Das Spiel wurde unterbrochen und die Betroffenen wurden vom Rettungsdienst versorgt. Nach Informationen unserer Redaktion sollen sich unter den Verletzten ein 12- sowie ein 17-jähriges Mädchen befunden haben. Bei keinem und keiner Verletzten bestehe "Lebensgefahr", wie die Bayerische Polizei in Schwaben am Sonntagmorgen mitteilte.
Die Polizei ermittelte noch während des Spiels zwei Tatverdächtige. Auf Videobildern des Vorfalls konnten sie identifiziert werden. Beide Männer stehen im Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Sie wurden noch während der laufenden Partie festgenommen und befinden sich weiterhin im Gewahrsam der Polizei. Die Männer sind beide 28 Jahre alt und stammen aus dem Raum Göppingen, wie die Polizei am Sonntag unserer Redaktion mitteilte. Im Laufe des Wochenendes soll durch ein Gericht entschieden werden, ob sie auf freien Fuß kommen oder in Untersuchungshaft müssen.
"Das muss man hart bestrafen", forderte Marinko Jurendic, FCA-Sportdirektor direkt nach dem Spiel. "Ein nicht zu fassender Unsinn", sagte Alexander Rosen, Sport-Geschäftsführer der TSG. Die Hoffenheimer Ultra-Szene habe sich von der Aktion distanziert. Rosen lobte den Umgang des Schiedsrichters mit der schwierigen Situation: Das Spiel sei erst fortgeführt worden, als festgestanden habe, dass niemand schwer verletzt wurde. Auch FCA-Geschäftsführer Michael Ströll lobte Schiedsrichter Felix Brych.
Augsburg gegen Hoffenheim: Böller flog in Richtung der FCA-Auswechselspieler
Wie der FC Augsburg auf X schrieb, flog der Böller aus dem Hoffenheimer Block in Richtung Augsburger Auswechselspieler. Der Knallkörper landete jedoch offenbar in der Nähe von Fans der Hoffenheimer.
Schiedsrichter Felix Brych hat einen Vorfall wie die Knallkörper-Explosion beim Bundesliga-Spiel des FC Augsburg gegen die TSG Hoffenheim laut eigener Aussage "noch nie" erlebt. Ich habe noch nie einen so lauten Knall in einem Fußball-Stadion gehört", sagte der Unparteiische, der die Partie für gut fünf Minuten hatte unterbrechen müssen. "Ich habe mir schon überlegt, was mit den Menschen passiert, die da in der Nähe sind, diesen Knall aushalten müssen", sagte der 48-Jährige, der von den Club-Verantwortlichen nach dem 1:1 für sein Verhalten gelobt wurde. "Natürlich, wenn es schlimmer gewesen wäre, hätten wir auch andere Maßnahmen ergreifen müssen", sagte Brych. Der Schiedsrichter verwies auf den sogenannten Dreistufenplan des DFB, der als finale Reaktion einen Spielabbruch vorgesehen hätte. Als erste Stufe hatte Brych die Spieler im Mittelkreis zum Gespräch versammelt.
Schiedsrichter Brych erklärt sein Vorgehen nach der Böllerexplosion in Augsburg
Die Entscheidung zum Weiterspielen sei "im Verbund mit allen Beteiligten" getroffen worden. In der Folge habe er besonders aufmerksam sein müssen. "Wie reagieren die Spieler, wird es hektisch? Sind sie so betroffen, dass sie gar nicht mehr richtig spielen können?", sagte Brych. "Natürlich habe ich auch geguckt, was passiert auf den Rängen."
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den Podcast anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Podigee GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die TSG Hoffenheim bat am Samstagabend in einer Stellungnahme um Entschuldigung und kündigte an, die Ermittlungsbehörden zu unterstützen, damit die Tat vollumfänglich aufgeklärt werde. "In den 16 Jahren unserer Bundesliga-Zugehörigkeit sehen wir uns zum ersten Mal mit einer solchen irrsinnigen Entgleisung konfrontiert", hieß es. Die TSG stehe mit ihren Werten für ein friedliches Miteinander.
Die Polizei bittet Personen, die ebenfalls verletzt wurden, sich unter der Telefonnummer 0821/3233810 zu melden. (mit dpa)
Transfers, News, Personalien: Sie sind interessiert am schnellen FCA-Update? Dann schauen Sie bei unserem FCA-Ticker vorbei.
Die Diskussion ist geschlossen.
Lasst die Vereine die Polizei bezahlen, da werden Millionen für Spieler verschoben, aber anständigen Sicherheitsdienst kriegen die nicht hin!
Der Gastverein hat den "Schwarzen Peter". Sobald ein Besucher einen Fuß durch den Eingang ins Stadion gesetzt hat, ist der Gastverein für seine Sicherheit verantwortlich (vorher, rund ums Stadion und auf den Weg dort hin ist die Polizei zuständig). Sieht sich der Verein nicht in der Lage die Sicherheit zu gewährleisten, kann er die Polizei um Unterstützung bitten. Der Verein hat die Möglichkeit festzulegen, was in ein Stadion mit hineingenommen werden darf (ähnlich wie bei Flugzeugen oder bei anderen (Musik-)Großveranstaltungen. Fraglich ist in diesem Fall, ob der Verein bei der Zugangskontrolle "geschlampert" hat. In diesem Fall dürfte ihm eine Mitschuld anzurechnen sein. Den Großteil an evtl. Schadensersatzforderungen dürfte den Haupttätern zuzurechnen sein.
Der Heimverein hat den schwarzen Peter.
Natürlich => streiche (2 Beiträge weiter ob) Gastverein / setze Heimverein
Man darf gespannt sein, wie DFL und DFB auf dieses "Attentat" reagieren...? Der Böller flog ja wohl nicht ohne Absicht in Richtung der FCA-Ersatzspieler.
Leider ist zu befürchten, dass, außer Geldstrafen für die Vereine nichts unternommen wird. Für DFB/DFL sind diese "Strafen" offensichtlich immer eine willkommene Geldquelle und für die Vereine ein läppischer Kostenfaktor, der evtl. auch noch die Steuerlast mindert.
Kommt das beim Fußball nicht ständig vor?!
Jedes Wochenende !
Nirgendwo sonst - bei keiner anderen Sportart- sieht man mit schwerer Ausrüstung, mit Schlagstöcken und Helmen geschützte riot police
im Stadion.
Bei den
American Football-Spielen etwa sieht man die Fans der spielenden Mannschaften durchmischt und freundlich- fröhlich nebeneinander stehen und miteinander feiern.
Wann endlich bezahlen die deutschen Fußballvereine den gesamten Polizeiaufwand?
Sad....crazy....dispicable....there needs to be drastic improvement to the stadium safety made....Sadly our own FCA fans are part of this problem...they constantly smuggle Bengalos into stadiums for our away games...its just a matter of time before something horrible happens and someone is scared for life....such people have no place in a Sport stadium....they are not Fans....just idiots.....Its time for Action...stronger regulations...fines for those caught....and even jail time..
English for Runaways...
Sieht man wieder, welche Klientel durch Fußball angelockt wird. Und der Steuerzahler darf den ganzen Mist auch noch zahlen...
So ein Quatsch! Ich hatte 8 Jahre lang eine Jahreskarte beim FCA und habe keine einzige Schlägerei am Stadion gesehen...........................
Warten Sie doch erst einmal ab. Es wurden 2 Tatverdächtige festgenommen und wenn wenn die Täterschaft nachgewiesen wird werden diese Personen auch finanziell in Haftung genommen.
Auf dem Plärrer und Oktoberfest gibt es kehr Gewalt und noch mehr Idioten.
Übrigens ist bei einer Fussballpartie der Weg zum und vom Stadion eher gefährlich.
Die Zuschauer und Vereine sind übrigens auch Steuerzahler. Und das nicht zu knapp.
Abgesehen davon zahlen die Vereine im Stadion auch viel für Sicherheitspersonal.
Und ein bestimmtes Klientel ist da besser verwahrt.
Den einzigen Toten bei Bundesligaspielen durch Gewalt gab es im Hamburger Volkspark. Außerhalb des Stadions.
Einen lebensgefährlich verletzten Fan in Bielefeld. Der Haupttäter hatte zwei Wochen vorher Stadionverbot erhalten.
Ergebnis. 400 m entfernt sich besoffen und dann nach dem Spiel zwei steuerzahlenden Gästefans aufgelauert...
Und das traurige Ende vom Lied: es gibt ein paar Sozialstunden oder eine geringe Geldstrafe, anstatt mal hart durchzugreifen. 6 Wochen Haft ohne Bewährung wäre das richtige - dann wären diese beiden Idioten zum einen vorbestraft und zum anderen können sie dann ihrem jeweiligen Arbeitgeber erklären, warum sie nun mal 6 Wochen lang nicht am Arbeitsplatz erscheinen können.
Meinen Sie? Das geht dieses Mal anders aus:
§ 224 Gefährliche Körperverletzung
(1) Wer die Körperverletzung
1. durch Beibringung von Gift oder anderen gesundheitsschädlichen Stoffen,
2. mittels einer Waffe oder eines anderen gefährlichen Werkzeugs,
3. mittels eines hinterlistigen Überfalls,
4. mit einem anderen Beteiligten gemeinschaftlich oder
5. mittels einer das Leben gefährdenden Behandlung
begeht, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Ich möchte wetten, dass das am Ende nur auf fahrlässige Körperverletzung hinausläuft. Da werden 11 Personen durch einen kleinen Sprengsatz verletzt und am Ende wird man wieder versuchen, das mit bloßer Dummheit entschuldigen. Ist ja beim Fussballspiel passiert … da gelten leider oft andere Maßstäbe, als im übrigen Leben.
Nein, wie Wolfgang L. hier auch schon schön zitierte, wird das so nicht laufen können. Es liegt definitiv keine fahrlässige KV vor, da der Sprengsatz schon mit Verletzungsvorsatz in Richtung der FCA Wechselspieler geworfen wurde. 13-fache KV, Auslösen einer Sprengstoffexplosion... da kommt was zusammen.
Ich glaube die waren diesen gar nicht bewusst was das für ein Böller war, was der anrichtet?
Sowas macht doch kein Mensch sonst.
Ich habe Zweifel ob das ein handelsüblicher Böller war aufgrund der Intensität. Warten wir mal die weiteren Ermittlungen ab.
Gut das es für alle, die mit Familien hochklassigen Sport in Augsburg im Stadion sehen wollen, und das ohne derartig massive Gewalt eine Alternative gibt: AEV
Herr, lass Hirn vom Himmel regnen.....
Wäre vielleicht besser einen Post vorher mehrmals durchzulesen, bevor man in absendet!
Es geht bei den Beiträgen von manchen offensichtlich nur um Provokation.
Ich vermisse den Zusammenhang mit hochklassig.
Ich bin beiden Vereinen als Augsburger als sportbegeisterter Fan verbunden. Das was Sie hier ablassen ist kindisch. Überall kann so etwas (leider) passieren.
Sehe ich auch so @Alfred W.. Ergänzen möchte ich noch, daß es einige Sportarten gibt, in denen das Risiko als Zuschauer was abzubekommen relativ hoch ist (verglichen mit anderen). Woran das wohl lieg?
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Der AEV spielt in der höchsten deutschen Spielklasse. Also hochklassig.
Im CFS werden Gästefans nicht wie im Zoo hinter Zäune gesteckt.
Das letzte mal, dass ich im CSF Gewalt erlebt habe, war in der CLH gegen Biel. Die sind einschlägig für so etwas bekannt.
Polizisten im CSF haben i.d.R. einen entspannten Nachmittag/Abend.
AEV-Fans im Ausland (Beispiel Belfast/ Lulea/ Liberec) waren eine vielbestaunte und willkommene Attraktion.
Das letzte mal verletzte Zuschauer in einem deutschen Hockey-Stadion? Keine Ahnung wann das gewesen sein soll.
Dafür ein paar Meldungen vom Fußball aus dieser Woche
Union-Fans in Neapel festgenommen
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023/11/berlin-sport-fussball-champions-league-krawalle-union-fans-in-neapel-vorlaeufig-festgenommen.html
17 verletzte Polizisten in Hannover
Pfefferspray in Bochum
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfb-ermittelt-nach-fan-vorfaellen-augsburg-bochum-st-pauli-100.html
Offensichtlich kann so etwas wie gestern in Augsburg im Fuß wohl aber in anderen Sportarten nicht „überall passieren“.
Auch wenn man ins Ausland und auf andere Sportarten schaut - ist so etwas wenig vorstellbar. NFL, NBA, MLB, NHL kennen das nicht.
Selbst in Südfrankreich, wo es in Marseille beim Fußball immer wieder massive Gewalt gibt, bleibt es beim Rugby friedlich.
Fußball hat offensichtlich ein strukturelles Problem. Was ist an dieser schlichten Feststellung so erregend?
@THOMAS T.
Tja lieber Thomas T., beim Eishockey lassen die Spieler auf dem Feld schonmal des öfteren ihren Frust durch diverse Schlägereien raus, was beim Fussball nicht geht und die Zuschauerzahlen beim Fußßbal so um die 30-, 50,- sogar 80,000, da gibts halt immer ein paar Idioten dabei, nicht alle kann man (leider) durchgehend kontrollieren....
Sehr geehrter Hans M.
nach Hörensagen sollen sich die Athleten beim Boxen ausschließen prügeln. Das es jedoch unter den Zuschauern Verletzte gibt, wäre mir neu.
Und die Gewalt auf Fußballpkatz-Tribünen mit den höheren Zuschauer-Zahlen zu erklären, ist wohlfeil. Siehe NFL, MLB, NHL, NBA. Da gibt es mehr Zuschauer und null Gewalt.
Und in den unteren Fußball-Ligen finden die Spiele zunehmend schlechter Schiedsrichter, weil sich die Gewalt von Spielern oder Zuschauern gegen diese richtet. Ein Phänomen, dass nun wirklich Fußball-spezifisch ist.
Es bleibt, der Fußball hat ein strukturelles Problem. Wer dem entgehen will, wendet sich anderen Sportarten zu.
@ Thomas T.
Ergo den Fußball verbieten? Bei NBA, NFL, NFB, usw. werden Sie bei uns bestimmt nichts lesen/hören, wenn da ein Böller oder ähnliches losgeht, ich kann das nicht beurteilen. Aber Gewalttaten ausserhalbe der Stadien bei vielen Sportereignissen gibts überall auf der Welt. Auch beim Eishockey in D. Aber das hat weniger mit der Sportart als den wenigen Idioten solche Excesse zu tun. Und zu ihrem ersten Post war eben meine Meinung, dass man hier den AEV nicht als Alterative zum Fußball bemühen sollte. Jede Sportart hat seine Fans und Bewunderer, min. 99% der Zuschauer sind eben friedlich.
"Aber Gewalttaten ausserhalbe der Stadien bei vielen Sportereignissen gibts überall auf der Welt."
Kommt drauf an was Sie unter viel verstehen. Diese Behauptung kann schnell entkräftet werden. Es dürfte um die 250 Sportarten geben.
Im übrigen ist Fußball der einzige Sport, soweit mir bekannt, der einen Krieg entfachte. Sehen Sie nach, dann werden Sie's finden.
Ein Wort zu @Thomas T.: Stimmt grundsätzlich. Bis auf dies, daß es sich um ein strukturelles Problem handelt. Nein - es ist m.e. und nach meiner Beobachtung ein "Zuschauerproblem". Ich führe es nicht weiter aus, aber gehen Sie mal zu Spielen der bis zu 15-Jährigen (kreischende, geifernde "Sporteltern", i.d.R. Väter). Sehen Sie in die martialischen Mienen einiger Zuschauer (hinauf bis zur Bundesliga) => na ja, erinnert an Kriegsschauplätze. Ähnlich, aber lange nicht so intensiv, gehts bei einer kleinen Anzashl von Ballspielen auch zu. Das wars aber dann.
Respekt und Anerkennung an die mitgereisten Hoffenheimer, diesen Idioten keinen Rückzug und keine Deckung ermöglicht zu haben.
Am Ende waren es wohl Einzeltäter die selbst im Hoffenheimer Block keinen Rückhalt hatten. Ich fand es gut und richtig dass bei den Hoffenheimern sofort eine Gegenreaktion erfolgt ist und der Support eingestellt wurde. Den Sicherheitskontrollen mache ich keinen Vorwurf. Wo Bengalos rein können können auch Böller rein und wir wollen am Ende alle zum Fußball und nicht auf eine Hochsicherheitsveranstaltung mit stundenlangen Einlasskontrollen gehen. Zum Glück konnten zwei Tatbeteiligte dingfest gemacht werden, dann wird die Polizei das wohl restlos aufklären können. Es ist davon auszugehen, dass die Verantwortlichen am Ende belangt werden und die Opfer zumindest entschädigt werden können.
Ich bitte um Nachsicht für die Formulierung aber wie behindert muss man eigentlich sein, um die Gefahren derartig dämlichen Verhaltens nicht zu erkennen?
Das Wort behindert ist hier komplett fehl am Platz. Das ist kriminell und die Folgen der Tat sind bewusst und vorsätzlich einkalkuliert worden.
Durchgang -Scanner waren vor einigen Jahren mal im Gespräch für die Spiele aber die aktiven Fanszenen waren dagegen und es kam zum erliegen. Warum denn nicht, wenn ich nichts zu verbergen habe? Es geht um die eigene Sicherheit eines jeden.
Wir waren auch vor Ort und es war einfach verrückt. Meine 9 jährige Tochter war wie immer mit und auch wenn wir weit genug entfernt saßen aber sie beschäftigt der Vorfall immer noch. Wir konnten sehen, wir unsere Verantwortlichen vom FCA unten am Spielfeldrand Hecktisch wurden und mir wurde auch mulmig weil einfach die Situation für mich im ersten Moment nicht einzuordnen war. Es war ja keine Pyrotechnik, man hat kein Feuerwerkskörper gesehen. Alles im Stehbereich war mit einer weißen Masse übersehen.
Das sind Terroristen und keine Fans.
Furchtbar, aber passt leider zur heutigen Zeit, wo es immer mehr Idioten gibt und die Aggressivität immer mehr überhand nimmt. Hoffe, es geht den Verletzten bald wieder gut und es zeigen sich keine Folgeschäden.
Nobby Die Stimme der Rosenau
Das wäre für die Justiz eine Gelegenheit, ein Exempel zu statuieren. Es ist doch reiner Zufall, wenn bei so etwas keine schweren, irreparablen Verletzungen entstehen. Da kann man auch mal über eine Haftstrafe ohne Bewährung nachdenken.
Da gehen Kinder ins Stadion und riskieren wegen solcher Idioten ihre Gesundheit. Aber die Ultras geben sich unschuldig, natürlich waren es Einzeltäter.
Das glaube ich den TSG Ultras in dem Fall sogar. Die haben den zwei Hanswurschten, die das wohl waren, jegliche Deckung / Rückzug verweigert. Das war ganz gut zu sehen.
Aber insgesamt ein schrecklicher Zwischenfall, der doch mal zum Durchdenken der Kontrollen anregen sollte.
Ich denke eher an Null-Toleranz. Wer mit Pyro oder Böllern erwischt wird, bekommt Stadionverbot. Beim dritten Mal bundesweit für immer. In allen Ligen. Der kann sich dann ein neues Hobby fürs Wochenende suchen.
Überall stehen Kameras. Wenn man da regelmäßig welche rauszieht, wird das mit der Zeit schon weniger. Da bin ich sicher.