
Rechtsstreit um gekündigte Rektorin am Maria Stern weitet sich aus

Plus Die frühere Leiterin des Gymnasiums Maria Stern wurde nach zwei Jahrzehnten an der Schule entlassen. Nun gibt es am Arbeitsgericht ein weiteres Verfahren in dem rätselhaften Fall.

Im Fall des Rechtsstreites um die fristlose Kündigung der früheren Schulleiterin des Gymnasiums Maria Stern gibt es nun neue Entwicklungen. Am Donnerstag fand erneut eine Güteverhandlung am Augsburger Arbeitsgericht statt. Dieses Mal drehte sich das Verfahren aber nicht um die Frage, ob in Bezug auf die Entlassung eine Einigung zwischen den Parteien hergestellt werden könnte, sondern um Äußerungen, die Schulwerks-Leiter Peter Kosak im Nachgang eines früheren Gerichtstermins gegenüber Lehrern des Gymnasiums getätigt haben soll.
Wie berichtet, war die frühere Rektorin kurz vor Weihnachten entlassen worden; ein Schritt, der unter anderem für den Elternbeirat des Gymnasiums, das unter der Trägerschaft des Schulwerks der Diözese steht, "völlig überraschend" kam, wie das Gremium in einem Brief an die Eltern schrieb. Die Ex-Schulleiterin von Maria Stern ging daraufhin gegen die fristlose Kündigung vor und reichte vor dem Arbeitsgericht Klage ein. In der Güteverhandlung im Februar zeichnete sich schnell ab, dass sich die Parteien nicht auf eine Abfindung verständigen würden. Es blieb aber auch nach dem Termin weiterhin unklar, was das Schulwerk der früheren Schulleiterin eigentlich genau vorwirft, das den Schritt einer fristlosen Kündigung rechtfertigen würde.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die christlichen Arbeitgeber sollten sich vielleicht mal wieder auf ihre Werte besinnen. Ich kenne auch einen Fall in meinem Bekanntenkreis, zu dem ich mich öffentlich nicht weiter äußern werde, damit man mir keine Falschaussage vorwerfen kann.