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Brandstifter-Prozess startet in Augsburg: Dirigent soll auch hinter Lueginsland-Feuer stecken

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Dirigent wegen Brand-Serie vor Gericht: „Ich wollte Dinge kaputt machen“

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    Verteidigerin Alexandra Gutmeyr spricht mit ihrem Mandanten. Der 28-Jährige soll hinter einer Serie schwerer Brandstiftung stecken.
    Verteidigerin Alexandra Gutmeyr spricht mit ihrem Mandanten. Der 28-Jährige soll hinter einer Serie schwerer Brandstiftung stecken. Foto: Bild: Michael Hochgemuth

    Er hörte wohl nicht auf, obwohl die Polizei ihn zwischendurch schon am Wickel hatte. Mehrere nächtliche Brandstiftungen werden einem 28-Jährigen aus Augsburg vorgeworfen. Unter anderem soll er das Feuer am historischen Gebäude am Lueginsland gelegt haben. Christian L. (Name geändert) muss sich seit Mittwoch vor dem Landgericht verantworten. Er ist ein ungewöhnlicher Angeklagter. Ein Mann, von dem man meinen könnte, er stünde mit beiden Beinen fest im Leben. Er hatte sich in der Augsburger Szene klassischer Musik einen Namen gemacht, war Musikdozent und Dirigent. Was brachte ihn dazu, nachts unter Alkoholeinfluss zu zündeln, wie zumindest die Staatsanwaltschaft es ihm vorwirft? Der Beschuldigte versuchte am ersten Prozesstag, es zu erklären.

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    1 Kommentar
    Franz Wagner

    Immer billig wenn man sich auf Alkoholkonsum oder seine "psychische Verfassung" berufen kann...

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