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Tierwelt
25.03.2020

Wegen Corona: Sorgen um die Stadttauben

Während der Corona-Pandemie bangen Tierschützer um Tauben in der Stadt.
Foto: Alexander Kaya

Menschen bleiben zuhause, Cafés und Restaurants sind geschlossen. Für Tauben könnten die Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie gefährlich werden.

Eigentlich sind Stadttauben vielen lästig. Doch selbst diejenigen, die sie am wenigsten mögen, gehören oft zu denen, die die Tauben ernähren – ob sie wollen oder nicht. Denn Tauben in der Stadt leben überwiegend von dem, was Menschen übrig lassen, ob im Biergarten, einem Café oder beim Picknick. Zumindest meistens. Abfälle, die es zu verspeisen gibt, sind im Moment Mangelware. Biergärten haben zu, Cafés auch und Picknicks sind verboten. Tierschützer sorgen sich deshalb um die Tiere.

Denn Tauben verlassen die Städte nicht einfach, wenn sie dort kein Futter mehr finden. „Sie sind sehr ortsgebunden“, sagt Romina Sestito. Sie ist Mitarbeiterin des Tierschutzvereins in Augsburg. Der deutsche Tierschutzbund und dessen bayerischer Landesverband fordern die Städte deshalb auf, Fütterungsstellen einzurichten oder Verstöße gegen Fütterungsverbote nicht mehr zu verfolgen – damit die Tauben nicht verhungern. Man dürfe nicht zulassen, dass die Tiere qualvoll verenden – schließlich habe der Mensch die Vorfahren der Stadttauben einst gezüchtet.

Augsburger Konzept könnte Tauben während Corona retten

Fütterungsverbote gibt es in vielen bayerischen Großstädten – etwa München, Nürnberg oder Regensburg. Augsburg zählt nicht dazu. Hier gilt ein, mitunter sogar international beachtetes, Stadttaubenkonzept, mit dem die Taubenpopulation in erster Linie in Schach gehalten werden soll. Nun könnte das Konzept vielen Tiere das Leben retten. An mehreren Standorten in der Stadt gibt es Taubentürme mit Futter.

Lesen Sie auch: Die Taubenmarie - ein Augsburger Original

„Die Mitarbeiter haben Ausweise, mit denen sie auch jetzt unterwegs sein dürfen“, sagt Sestito. Diese tauschen in den Taubenschlägen der Stadt auch weiter die gelegten Eier gegen Attrappen aus. Das soll dazu führen, dass die Population in Augsburg nicht sogar explodiert – während Tierschützer in anderen Großstädten sich gerade um Tauben sorgen.

Fütterungsverbot für Tauben bleibt in vielen Städten erhalten

Dort, beispielsweise in München, bleibt das Fütterungsverbot erhalten. Warum das so ist, beantworten die Tierschützer gleich selbst: „Uns ist klar, dass die große Zahl an Stadttauben vielerorts ein Problem ist“, heißt es in einer Mitteilung. Sie verhungern zu lassen, verstoße jedoch gegen den Tierschutz. Stadttauben seien verwilderte Haustiere und könnten sich nicht selbst Nahrung beschaffen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

26.03.2020

alle die Tauben füttern sollten sich aber auch bewusst sein das die Taube nach der Wanderratte der größte Überträger von Krankheiten ist . gerade in Krisenzeiten mutieren manche Erreger besonders gut , und somit ist die Menschheit durch falsch verstandene Fürsorge für andere wieder einmal auf einen guten weg sich selbst abzuschaffen !! die nächste Vogelgrippe kommt bestimmt , alle vögel haben nun mal zwei Beine

25.03.2020

Nach meiner Vermutung können Tauben in Augsburg mit seinen vielen Gärten und Parks ausreichend Nahrung finden.
Durch das Füttern der Tauben sind möglicherweise die Populationen zu groß geworden. Schon im Januar habe ich Tauben
Junge ausbrüten sehen. Das ist keine gute Entwicklung.

Bei uns in Pfersee gibt es ein paar Personen, die die Tauben füttern und dadurch Ratten anziehen und vermutlich auch die Vermehrung der Ratten fördern. Verbotsschilder werden von der Hauptfütterin ignoriert. Spricht man sie an, reagiert sie gestört.

Ich halte es grundsätzlich - von wenigen Ausnahmen abgesehen - für falsch, Wildtiere durch Füttern vom Menschen abhängig zu machen. Es ist doch absurd, dass jetzt bei einer Krise wie Corona und das im Frühjahr, die Tauben Probleme bekommen sollen.

Meines Wissens stammt unsere Stadttaube von der Felsentaube ab. Und diese fliegt viele, ja zig Kilometer zur Nahrungssuche.

Raimund Kamm