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Schule
29.07.2022

An bayerischen Schulen fehlen Hunderte Lehrkräfte

Der Lehrermangel wird in Bayern immer größer.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

In einer neuen Statistik des Kultusministeriums wird der Lehrermangel in Bayern anhand von Zahlen deutlich. Welche Schulart am meisten darunter leiden wird.

Jetzt ist der Mangel in Zahlen gegossen. Das bayerische Kultusministerium hat neue Statistiken vorgestellt, die zeigen, wie viele Lehrkräfte in Zukunft gebraucht werden – und wie viele fehlen.

Die Mittelschulen werden – wie bereits jetzt – am meisten leiden. Hier zeichne sich „ein dauerhafter Mangel an ausgebildeten Lehramtsabsolventen und -absolventinnen ab“, heißt es in der Lehrerbedarfsprognose des Ministeriums. Allein in den nächsten fünf Jahren fehlen mehr als 2100 ausgebildete Lehrkräfte. Der Bedarf, der für neue Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine besteht, ist darin noch gar nicht berücksichtigt.

Vom Lehrermangel in Bayern sind Mittel- und Grundschulen besonders betroffen

Auch an Grundschulen hält der Engpass an. Bis 2024 fehlen hier rund 760 Vollzeitkräfte, bevor ab 2025 genügend neue Absolventinnen und Absolventen aus den Hochschulen die Lücken füllen können. Das liegt daran, dass in den vergangenen Jahren an bayerischen Universitäten mehr Studienplätze geschaffen wurden.

Mitte des Jahrzehnts werden viele der angehenden Grundschullehrer ihr Studium beenden. Bis es so weit ist, müssen Familien mit Einschränkungen rechnen: Das Schulamt im Kreis Augsburg etwa hat jetzt schon angekündigt, im Herbst Stunden streichen zu müssen.

Gymnasien bekommen den Lehrermangel erst später zu spüren

An den Förderschulen wird die Mangelverwaltung erst zum Schuljahr 2027/2028 enden, an Beruflichen Schulen bleibt sie etwa in den Bereichen Elektrotechnik, Agrar und Sozialpädagogik langfristig. War die Lage an Realschulen bis zuletzt noch vergleichsweise angenehm, stehen den Einrichtungen nach Schätzung der Statistik zehn Mangeljahre bevor, weil zu wenige neue Lehrkräfte die Unis verlassen. Bis 2025 dürften rund 500 Kräfte fehlen.

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An Gymnasien bleibt es vergleichsweise ruhig, erst 2025 tritt dort ein Mangel ein. Grund ist die Rückkehr zum neunstufigen Gymnasium, wodurch wieder ein Jahrgang mehr an den Schulen lernen wird.

Derzeit versucht das Kultusministerium durch Drittkräfte, Pensionäre, Nachqualifizierungen und eine groß angelegte Werbeaktion für den Lehrerberuf so viele Stellen wie möglich doch noch zu besetzen. Auch Teilzeitkräfte sollen mehr arbeiten. Bildungsfachleute sind sich aber einig: Reichen wird das nicht.

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30.07.2022

Das ist nun der Preis der schwarzen Null.