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  3. Schnee-Chaos in Bayern aktuell: Schulen geschlossen, Zugbetrieb eingeschränkt

Wintereinbruch
04.12.2023

Schnee-Chaos in Bayern: Schulen geschlossen und Zugbetrieb weiter eingeschränkt

Ein Mann fährt in München mit seinem Fahrrad über eine schneebedeckte Straße.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Schneefall sorgte am Samstag in Bayern und Schwaben für Chaos. Züge falle weiterhin aus, in Augsburg bleiben viele Schulen geschlossen. Eine Übersicht.

Die Bahn in Bayern kämpft nach wie vor mit den Folgen des heftigen Schneefalls in der Nacht zum Samstag. Der Zugverkehr ist weiterhin stark eingeschränkt. Der Flughafen in München hat dagegen den Betrieb wieder aufgenommen. Viele Schule in Augsburg schließen am Montag ganz oder teilweise. Ein Überblick über den Montag nach dem Schnee-Chaos in Bayern:

Zugausfälle wegen Schnee: Hohe Auslastung und weniger Züge

Der Zugverkehr in Bayern ist nach wie vor in großen Teilen lahmgelegt. Zwar wurden am Sonntag zwei Fernverkehrsstrecken am Hauptbahnhof München wieder bedient, jedoch mit weniger Zügen, wie eine DB-Sprecherin mitteilte. Die Deutsche Bahn (DB) erwartete am Montagmorgen eine hohe Auslastung der Züge und rät dazu, Reisen von und nach München zu verschieben. Unter anderem gab es noch keine Verbindungen zwischen der Landeshauptstadt und Innsbruck, Salzburg und Zürich. Zusätzlich waren weniger Fernverkehrszüge im Einsatz.

Passagiere werden gebeten, sich vor Reiseantritt über den Status ihrer Verbindung zu informieren und nicht notwendige Reisen auf Dienstag oder später zu verschieben. Für geplante Reisen am Montag ist wie auch schon am Wochenende die Zugbindung aufgehoben worden. Die Tickets sind damit laut DB auch an anderen Tagen gültig. Zusätzlich spiele es keine Rolle, welche Strecke Reisende nehmen - nur der Zielort muss derselbe sein.

Video: AFP

Wegen des Schnees fahren keine Züge der BRB

Die Bayerische Regionalbahn teilte mit, dass der Bahnbetrieb bisher in keinem der BRB-Netze wieder aufgenommen worden konnte. Laut BRB gelte das für die Linien Chiemgau-Inntal, Berchtesgaden-Ruhpolding, Oberland, Ammersee-Altmühltal, Ostallgäu-Lechfeld. Mit einer Betriebsaufnahme im Netz Chiemgau-Inntal ist erst frühestens im Laufe des Dienstags zu rechnen. In allen fünf Netzen der BRB findet am Montag demnach kein Schülerverkehr statt. Auch die Pendlerinnen und Pendler müssen sich alternative Reisemöglichkeiten suchen. Laut BRB seien durch den Schnee und umstürzende Bäume Oberleitungen zerstört und Weichen blockiert.

Auch in der Stadt Augsburg legte der Schnee den Verkehr lahm. Busse und Straßenbahnen sind seit den frühen Sonntagmorgen aber wieder im Einsatz.

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Der Augsburger Busverkehr war seit 7:30 Uhr am Samstag eingestellt, weil die Straßen zu rutschig waren. Straßenbahnen waren seit 8 Uhr am Samstag nicht mehr unterwegs gewesen. Das lag vor allem daran, dass der Schnee und umgestürzte Bäume oder herabhängende Äste die Oberleitungen beschädigt haben, hieß es von den Stadtwerken. Am Samstag standen die Straßenbahnen zum Teil auf den Strecken und wurden nach und nach geborgen. Auch der AVV stellte den Betrieb der Regionalbuslinien am Samstag ein.

Bahngewerkschaften kritisieren mangelnde Wintertauglichkeit der DB

Nach den Zugausfällen am Wochenende fordern die Eisenbahner-Gewerkschaft EVG und der Fahrgastverband Pro Bahn Konsequenzen für die Wintertauglichkeit der Bahn. Der EVG-Vorsitzende Martin Burkert sagte im Gespräch mit unserer Redaktion, die deutsche Schienen-Infrastruktur sei "in weiten Teilen marode". Es müsse große Investitionen nach dem Vorbild von Ländern wie Österreich geben.

Der Bundesvorsitzende vom Fahrgastverband Pro Bahn, Detlev Neuß, sagte, der Bahnverkehr sei "nach jahrzehntelanger Sparpolitik nur noch auf Kante genäht". Eines der vielen Probleme sei, dass die Bahn aus Kostengründen bis in die jüngste Vergangenheit immer mehr Gleise als Abstellmöglichkeiten zurückgebaut habe und nun ganze Züge direkt in den Bahnhöfen abgestellt werden müssten, wenn sie ihr Ziel nicht mehr ansteuern könnten. "Durch die verstopften Bahnhöfe wird der Bahnverkehr noch schneller blockiert und kommt großflächig zum Erliegen."

Schulen in Augsburg bleiben am Montag geschlossen

In der Stadt Augsburg werden 20 Schulen vorläufig ganz oder teilweise gesperrt, wie die Stadtverwaltung am Sonntag mitteilte. Grund seien die Schneemassen, die auf den Dächern der Gebäude lasten. Nach dem Abtauen des Schnees müssten die Gebäude auf ihre Statik hin überprüft werden.

Auch in den Landkreisen Mühldorf und Starnberg findet kein regulärer Schulbetrieb statt. Am Montag bleiben dort Schulen geschlossen oder bieten nur Distanzunterricht an.

Flughafen München: Viele Flüge entfallen wegen Schneechaos noch

Der Wintereinbruch traf auch den Flugverkehr. Bereits am Freitag waren am Flughafen München mehr als 150 Starts und Landungen abgesagt worden. Wegen des Schnee-Chaos strich der Airport alle Starts und Landungen für den Samstag bis zum Sonntag um 6 Uhr morgens. Mittlerweile ist der Betrieb wieder aufgenommen. Einem Sprecher zufolge entfielen am Sonntag aber noch rund 560 von etwa 880 geplanten Flügen. Passagiere werden demnach gebeten, sich vor Reiseantritt über den Status ihres Fluges zu informieren.

Auch im europäischen Ausland kam es zu Beeinträchtigungen. Der Flughafen in der schottischen Stadt Glasgow stellte seinen Betrieb am Samstag wegen des Wintereinbruchs ein. Starke Schneefälle führten auch in Tschechien zu Verkehrsproblemen und Stromausfällen.

Im Laufe der Nacht zum Samstag fiel auch in einigen Tausend Haushalten im Landkreis Augsburg der Strom aus. Betroffen waren die Orte Markt Wald, Mittelneufnach, Langenneufnach, Biberbach und Dinkelscherben. Stromleitungen wurden von herabfallenden Ästen und umgestürzten Bäumen beschädigt. Auch tausende Haushalte in Ober- und Niederbayern waren ohne Strom. Am Sonntag dauerten die Reparaturarbeiten noch an, wie ein Sprecher von Bayernwerk Netz in Regensburg mitteilte.

Staus auf Autobahnen: Lage entspannt sich

Auf den Straßen in Südbayern hat sich der Verkehr normalisiert. Die Behörden meldeten nur kleinere Unfälle. "Es stürzen immer noch ein paar Bäume um, aber da gab es nur Unfälle mit Blechschäden", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.

Video: dpa

Der Autobahnverkehr in der Region war stark beeinträchtigt gewesen. Vor allem auf der A8 Richtung Salzburg erstrecke sich ein Stau in der Nähe von München auf rund 30 Kilometer. Wegen eines Lkw-Unfalls war die A8 am Vormittag zwischen Augsburg-Ost und Augsburg-West voll gesperrt. Eine Sprecherin des ADAC sagte am Samstagvormittag, dass es in ganz Deutschland am Samstag 96 Staus mit mehr als zehn Kilometern Länge gegeben habe – alle in Bayern. Insbesondere die A6 und A9 seien betroffen. 

Lawinengefahr in bayerischen Alpen

Besonders viel Schnee fiel am Wochenende im Allgäu. Fast 50 Zentimeter Neuschnee blieben am Samstag von Oberstdorf über Kempten bis Memmingen und vom Bodensee bis nach Kaufbeuren liegen. Auch im Landkreis Landsberg und in den Höhenlagen der Stauden im westlichen Landkreis Augsburg blieb ähnlich viel Schnee liegen. In Neugablonz war die Schneedecke rund 45 Zentimeter hoch. An der Wetterstation Mühlhausen lagen am Samstagmorgen knapp 30 und in der Region Neuburg rund 20 Zentimeter Neuschnee.

Die starken Schneefälle sorgen in den bayerischen Alpen für erhöhte Lawinengefahr. Oberhalb von 1600 Metern herrsche Warnstufe drei der fünfstufigen Skala und damit erhebliche Lawinengefahr, teilte die Lawinenwarnzentrale des Bayerischen Landesamts für Umwelt am Samstag mit.

Das Hauptproblem sei der Neuschnee. Schon ein einzelner Wintersportler könne Schneebrettlawinen auslösen. Im felsigen Steilgelände könnten Lockerschneelawinen von selbst abgehen. Teils könne es auch an steilen Wiesenhängen zur Selbstauslösung von Gleitschneelawinen kommen. "Insgesamt ist die Schneehöhe für die Jahreszeit in allen Höhenlagen überdurchschnittlich", schreiben die Lawinenexperten.

In Österreich ist am Sonntag eine Person von einer Lawine verschüttet worden. Der Flugrettung zufolge wurde die Person geborgen und versorgt. Nach einer weiteren Person wurde noch gesucht. Auch in Österreich war die Lawinengefahr regional als groß eingestuft worden.

Einzelne Weihnachtsmärkte und Zoos blieben am Samstag geschlossen

Auch etliche Weihnachtsmärkte mussten wegen des starken Schneefalls in Bayern am Samstag geschlossen bleiben. Dazu zählten in München der Markt im Innenhof der Residenz, wo Dachlawinen nach Angaben der Schlösserverwaltung Hütten beschädigt hatten. Auch das Tollwood-Winterfestival in der Landeshauptstadt konnte einer Sprecherin zufolge am Samstag nicht öffnen. Betroffen waren zum Beispiel auch die Adventsmärkte in den oberbayerischen Gemeinden Rottach-Egern, Bad Wiessee und Tegernsee sowie im niederbayerischen Bad Füssing.

Der heftige Schneefall sorgt zudem dafür, dass auch verschiedene Freizeiteinrichtungen geschlossen wurden. In Augsburg etwa blieb der Zoo am Samstag wegen des Wetters zu.

In München wurde das Spiel des FC Bayern gegen Union Berlin wegen des Schnees abgesagt. Auch die für Sonntag geplante Basketballpartie der Münchner gegen Alba Berlin ist abgesagt worden. "Grund für die Verlegung ist der heftige Wintereinbruch in München und Umgebung, der es der Gästemannschaft unmöglich macht, am Vortag des Spiels nach Berlin zu reisen", teilten die Berliner am Samstagabend mit. Die Entscheidung habe die Basketball-Bundesliga in Abstimmung mit beiden Clubs getroffen. Wann das Duell der Dauerrivalen nachgeholt wird, ist noch offen.

Verkehrsminister riet, auf alle nicht nötigen Fahrten zu verzichten

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Verkehrsminister Christian Bernreiter (beide CSU) haben angesichts des heftigen Wintereinbruches den Hilfsorganisationen im Freistaat für ihren Einsatz gedankt. Der Winterdienst sei im Dauereinsatz, schrieb Söder am Samstag auf Instagram und wünschte den Bürgern: "Bleiben Sie bitte alle gesund!"

Bernreiter bat Verkehrsteilnehmer wegen des vielen Schnees um Geduld und Vorsicht. Die Einsatzkräfte leisteten Höchstarbeit, teilte der Minister mit und schrieb weiter: "Verzichten Sie auf alle nicht nötigen Fahrten und kommen Sie gut und heil durch das Wochenende!". (AZ, dpa)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

03.12.2023

Hoffentlich geht die Fußball-EM bald los. Dan wandeln sich die Expertisen vom Wetter/Klima zum Fußball :))

03.12.2023

Endlich habe ich es verstanden. Wenn das momentane Wetter nicht zur Klimakatastrophe passt ist es Wetter und wenn es passt Klimawandel.

03.12.2023

Genau so schwarz-weiss wird diese Debatte geführt.
Der Klimawandel, d.h. die Erwärmung ist halt Fakt, auf diesen die Schneefälle wie dieses Wochenende zurückzuführen ist m.E. Unsinn. Ich erinnere mich an den Januar 2006 (als Teile der Eissporthalle in Bad Reichenhall einstürzten), da lagen auf dem Flachdach unseres Anbaus ca. 80 cm Schnee von der schweren, pappigen Sorte. Heute sind es 35 cm.
Wetterlagen wie gestern und heute gab es zuhauf - da gibt es Nullkommanull hinein zu interpretieren.

03.12.2023

Da sieht man, wie unehrlich die Klimapaniker argumentieren. Außerdem ist da ein Riesen-Denkfehler drinnen: der Klimawandel produziert kein anderes Wetter, z.B. Extremwetter. Weil erst muss sich das Wetter geändert haben. Dann bildet man aus 30 Jahren Wetter den Durchschnitt und danach hat sich das Klima gewandelt. Sich änderndes Wetter produziert also den Klimawandel, nicht umgekehrt. Mich wundert, dass das noch niemand außer mir aufgefallen ist?

03.12.2023

Frau Pecher, es gibt normales Wetter und es gibt extreme Wetterereignisse. Die gab es zwar auch früher immer mal wieder, aber in Zukunft wird es sie eben immer häufiger geben.
Irgendwann werden das auch Leute wie Sie merken, denn diese Entwicklung wird schneller voranschreiten, als viele glauben. Ob das aktuelle Wetter noch normal ist oder schon extrem, spielt keine Rolle. Die Summe macht's.

PS: Eine Augsburger Schule ist wegen der Schneelast einsturzgefährdet. Ich glaube nicht, dass es das schon mal gab.

03.12.2023

@ Wolfgang L.:
>> Frau Pecher, es gibt normales Wetter und es gibt extreme Wetterereignisse. Die gab es zwar auch früher immer mal wieder, aber in Zukunft wird es sie eben immer häufiger geben. <<

Sie müssen ja nicht antworten, aber Ihre Aussage ist totaler Quatsch. Der DWD schreibt in seinem aktuellen Klimareport:

"Extrem = selten
Extremereignisse sind sehr selten auftretende Ereignisse. Sie sind gekennzeichnet durch stark vom üblichen Zustand abweichende Verhältnisse."

Erkennen Sie den Widerspruch?

03.12.2023

Christine M., worin soll ein Widerspruch liegen, wenn ich sage, dass etwas, was früher selten war, in Zukunft häufiger auftreten wird?
Es mag aber sein, dass in 20 Jahren das, was heute noch als extrem angesehen wird, normal oder üblich sein wird. Mit sophistischen Spitzfindigkeiten werden wir die auf uns zu kommenden Probleme jedenfalls nicht lösen.

03.12.2023

@ Wolfgang L.: So haben Sie es aber nicht gesagt. Nach Ihrer Aussage könnte man meinen, das Wetter wird immer extremer. Das geht aber eben definitionsmäßig garnicht. Außerdem, wenn man schon glaubt dass sich Extreme zahlenmäßig ändern, vielleicht war es ja früher extremer, vor 140 Jahren, und jetzt normalisiert es sich nur? Mir konnte noch niemand erklären, warum das Klima vor 140 Jahren das richtige war.

03.12.2023

Christina M., ich weiß genau, was ich gesagt habe, und ich lasse mir von Ihnen nicht das Wort im Munde herumdrehen.

03.12.2023

Frau Christina M.,
Sie sind ein Genie. Tausende Wissenschaftler haben es
nicht bemerkt.
" Der Klimawandel produziert kein anderes Wetter ."
Man muss schon um einige Ecken denken, um so etwas
zu behaupten.

03.12.2023

Zu Christina M.

„Weil erst.muss sich das Wetter geändert haben:“
Und wodurch ändert sich das Wetter?

„Sich änderndes Wetter produziert also den Klima-
wandel, nicht umgekehrt. Mich wundert, dass das
noch niemand außer mir aufgefallen ist.“

Das wundert mich wirklich nicht



03.12.2023

@Günter S. – Doch, doch, das ergibt durchaus Sinn. Sie können sich z.B. beliebig oft und stark mit einem Hammer auf den Finger hauen und es wird Ihnen nicht wehtun, solange Sie nicht „Aua“ schreien. Also so wäre es zumindest nach der Logik von Frau M. Und jetzt werden Sie bestimmt gelb vor Neid, dass Sie nicht selber darauf gekommen sind :-).

03.12.2023

@ Günter S.:

>> Und wodurch ändert sich das Wetter? <<

Bestimmt nicht durch das Klima. Weil sonst müsste man sagen, dass sich das Wetter wegen dem durchschnittlichen Wetter ändert. Das würde doch seltsam klingen, oder nicht?

03.12.2023

Jetzt bin ich doch etwas irritiert? Ist die Rückkehr der früheren Winter mit Schneechaos und Frost jetzt Klimawandel? Ich glaube, egal wie das Wetter wird, für die Klimapaniker ist es immer ein böses Zeichen.

02.12.2023

K. Brenner

Entschuldigung, Frau Gisela B. , hab Ihre Aussage falsch gelesen. Wir sind ja einer Meinung.

02.12.2023

K. Brenner

Frau Gisela B.,
dass der Mensch der entscheidende Faktor in der in den letzten Jahrzehnten festzustellenden Erwärmung der Erdatmosphäre ist, ist ein Fakt und hat nichts mit Glauben zu tun, oder mit wem Sie sprechen wollen oder nicht. Leider.

02.12.2023

Welch ein Aufschrei, welche eine Hysterie. Vor Jahrzehnten hatten wir schon öfters solche Schneemengen. Mit Schnee mit teilweise weit über einem Meter Höhe. Mehr oder minder lageabhängig. Und jetzt bricht fast alles zusammen? Damals gab es nicht diese großartigen Probleme mit "geht nicht mehr" oder Einstellung öffentlicher Nahverkehr usw. Heute scheint man nicht mal diese geringen Mengen an Schnee zu beherrschen. Hat man denn alles verlernt, hat man kein Alternativgerät bei z.B. Schneeräumung, ist man nicht mehr fähig, angepasst bei Schnee zu fahren? Warum bricht teilweise unser Stromnetz bei diesen geringen Mengen zusammen? Liese sich beliebig fortsetzen.

02.12.2023

>>Damals gab es nicht diese großartigen Probleme mit "geht nicht mehr" oder Einstellung öffentlicher Nahverkehr usw.<<

Was Sie nicht alles zu wissen glauben.... https://de.wikipedia.org/wiki/Schneekatastrophe_1978/1979

02.12.2023

Katastrophen hängen immer mit dem Klimawandel zusammen (obwohls die früher auch schon hab). Schneemengen wie in den letzten 2 Tagen haben wir das letzte mal 2014 gehabt (sagt mein Archiv). Diese 40cm-50cm sind höchstens eine Laune der Natur und keine Katastrophe (es gibt sicherlich manche, die das anders sehen) :))

02.12.2023

BLÖD sieht das etwas anders oder lügen die sogar beim Wetter?

"In Bayern toben die heftigsten Schneefälle seit 2006 -
WINTER-WALZE begräbt den Süden"

03.12.2023

"Seit "2006".

Für die Klimawandler zählen nur die letzten 20 Jahre - in den es mal "zu heiß" war, dann "zu wenug regnetex, dann "zu wenig Schnee", " dann zu viel Schnee".....

Welche "zu hohen" oder "zu niedrigen" Temperaturen vor 20 000 Jahren oder vor 1 Million Jahren herrschten, ob da ein fast kompletter Eispanzer war oder 50 Grad plus - scherrt doch die Anhänger der Religion, die das Christentum ersetzen soll, nicht.



03.12.2023

Maria T., vor 20.000 Jahren haben nicht 8 Milliarden Menschen die Erde bevölkert. Das sollte auch Ihnen begreiflich sein, oder?

03.12.2023

@ Wolfgang L.: Am Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 140 Jahren waren es aber auch keine 8 Milliarden? Warum soll genau da das richtige Klima gewesen sein?

03.12.2023

Christina M., bitte belästigen Sie mich nicht mit Ihren kindlichen Spielchen. Darauf lasse ich mich nicht ein, denn dafür ist mir die Zeit wirklich zu schade.

02.12.2023

@Georg Kr. und das ganze Theater um den Wespenstich Chrupalla, wo Nicola meinte, hat der doch nicht nötig, erst spekuliert Chrupalla selber es könnte ja auch Nowitschok sein, sein Arm wurde operiert, nix ist rausgekommen, ja sie hat viele rechte Freunde, die sie immer verteidigt, selbst wenn man den Hubsi mal aus dem Spiel lässt, wie Sie über Corona denkt, keine Ahnung, ehrlichweise will ich es gar nicht wissen, sie schrieb mal, dass es das 2020 noch gar nicht gab, deshalb heißt es ja auch Covid 19, aber das letzte was ich jetzt möchte ist eine Debatte über Corona, zum letzten Mal schönes WE, und ich schau mir das morgen an und am Mo. die Doku mit Herrn Latif.

02.12.2023

Einmal ist's "das Klima" (das sich angeblich durch "Menschenhand wandelt") , einmal "das Wetter".

Eben immer so , wie man es braucht, in der neuen (Klima-)Religion.

02.12.2023

Frau Maria T.,
wie oft wollen Sie uns noch mitteilen, dass Sie
von der Materie keine Ahnung haben.
Wenn für den heutigen Tag eine durchschnittliche
Welttemperatur ermittelt würde, dann wäre die Temperatur
in Augsburg für nur einen winzigen Bruchteil der Berechnung
relevant.
Wollen oder können Sie das nicht verstehen?

02.12.2023

ich bin ja nicht religiös, aber wenn Sie immer noch am menschengemachten Klimawandel zweifeln, ist jede Unterhaltung zwecklos.

02.12.2023

K. Brenner

Frau Maria T.,
es sind eben völlig unterschiedliche Begriffe. Die heutige Nordwest-Großwetterlage führt eben im Süden und Südosten Bayerns zu steten Niederschlägen, da sich dort bei Temperaturen um den Gefrierpunkt Wolken und Schneeniederschlag bilden. Klimatische Veränderungen kann man allein dadurch nicht ableiten. Ist auch gar nicht nötig. Über 30 Jahre korrelierbare Forschungsergebnisse aus vielen wissenschaftlichen Zweigen liefern genügend Daten und Belege für den außergewöhnlichen Einfluss des Menschen auf die klimatische Entwicklung auf der Erde seit der industriellen Revolution. Da bedarf es keines Schneegestöbers oder anderer singulärer Wettererscheinungen.

02.12.2023

@Maria T.
Das ist ja der Knackpunkt, dass Sie zwischen Klima und Wetter nicht differenzieren können. So zeigen Sie immer wieder, wie weit Sie von der Wissenschaft und deren Erkenntnissen weg sind – aber Hauptsache man kann auf alles schimpfen, was grün ist.

03.12.2023

Momentan ist nicht klar warum wir das aktuelle Wetter so haben wie es ist:
- zum einen ist dies eine entsprechende Erscheinung
- zum anderen hausgemacht
Aktuell gibt es keine neutrale Spezialisten (außer natürlich WOLFGANG S. - warum haben wir von diesem Genie in der ganzen Problematik noch nie was gehört?), die eine eindeutige Zuordnung treffen können


03.12.2023

Der Artikel aus 2021 dürfte das Schneefallphänomen von gestern gut erklären.
https://www.dw.com/de/wie-der-klimawandel-den-wintereinbruch-beg%C3%BCnstigt/a-56513595

Wetter ist nicht Klima. Aber das Wetter gestern lässt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels gut erklären.

Menschengemacht ist ziemlich gut gewiesen,
Klimawandel gab es in der Vergangenheit auch. Aber nie durch natürliche Einflüsse so rasant wie jetzt.

03.12.2023

Liebe Frau Maria T.
ich musste über Ihren Kommentar schmunzeln.
Ihnen ist offenbar nicht bewusst, dass "das Klima" und das "Wetter" von einander abhängig ist?!
Somit kann man es eben auf das "Klima" und/oder das "Wetter" schieben!
Beides währe in diesem Fall das selbe...

02.12.2023

Oh nein, es ist Winter wie jedes Jahr...

02.12.2023

Federführende Experten beobachten die Entwicklung gestern, heute und morgen und können ziemlich gut voraussehen, wie sich unser Klima entwickeln wird, Kleingeister sehen nur die Schneeflocken, die ihnen auf die Nase fallen. Ist ein bisschen wie der Vogel, den die Katze nach oben trägt und der sich dabei denkt: "Was will ich mehr, es geht aufwärts!"...
@Gisela B. Frau Bentele schätze ich auch sehr, sie hat nicht nur als Sportlerin gezeigt, was sie drauf hat, sie hat auch eine etwas verstaubte Organisation wieder in die Gegenwart geholt und ist heute eine kompetente Stimme gegen soziale Benachteiligung.

02.12.2023

@Georg Kr., stimmt Frau Bentele schätze ich sehr, was ich überhaupt nicht schätze, dass manche hier den unter Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht kennen, macht nichts, man wird die Meinungen nicht ändern können, das ist vergebliche Mühe.

02.12.2023

Warum sollen wir heute nicht raus .. bei solchen Wetter sind wir früher oder unsere Kinder, Enkel zum Schlittenfahren oder Skifahren gegangen.. Wir haben Schneeketten an den Reifen aufgezogen und ab gings, oder mit Busse in die Berge.. Heut fahren keine Züge weil ein Ast oder Baum auf die Gleise kippen könnte und warum fährt keine Tram, Bus mehr.. einfach Schnee wegräumen und los geht es.. Keine Fachkräfte zum Schnee räumen.. dann nehmt eine Schaufel und räumt selber. In jeden Krieg wollen sie ziehen und kämpfen.. aber bei etwas mehr Schnee da verliert man den Überblick.. Klimawandel, Kinder es ist Winter und ein ganz stinknormales Winterwetter.. Geht's noch..!

02.12.2023

Im Westen nichts neues-die Gletscher sind seit 10.000 Jahren stetig abgeschmolzen und die Erde befindet sich in einer Erwärmungsphase. Der Klimawechsel kommt so oder so, nur muss die Umwelt entlastet werden, denn der Zweibeiner vermehrte sich innerhalb von 200 Jahren um 70% von 1 auf 8 Milliarden. Gemäß Naturgesetz wird er sich selbst reduzieren, wenn nicht durch Seuchen oder Hungersnot, dann durch Kriege.

03.12.2023

@ NICOLA L.

"Genau, es gibt gar kein Klimawandel. Ich leugne das ebenso wie das Wetter. Wir leben doch alle in einer Matrix."

Ich erinnere mich dunkel an ihr leidenschaftliches penetrant-sektiererisches Lamento gegen den endgültigen Atomausstieg sowie die Abschaltung der letzten 3 Reaktoren und damit den Abschied von der teuersten und verantwortungslosesten Art der Stromerzeugung.
Ziemlich unlogisch, wenn sie glauben, dass der menschenverursachte Klimawandel eine Erfindung linksgrüner Spinner ist und es den gar nicht gibt.
Dann spricht doch aus ihrer Sicht rein gar nichts gegen die weitere Verwendung von Verbrennungsmotoren und auch die Kohleverstromung kann munter weitergehen . . .

Ansonsten widersprechen sie sich in diesem Beitrag gleich mehrmals selbst.
Auf bayerisch gesagt: Sie mit eahna red sich's fei schwer . . .

04.12.2023

"mit eahna red sich's fei schwer"
Jo mei Hagel Boanig halt. Sie haben es nicht so mit Widersprüchen? Ich erkläre es Ihnen. Fossile Energieträger sind endlich und müssen über kurz oder lang ersetzt werden. Da macht die Entwicklung von Kernfusion und Thorium Reaktoren einfach Sinn. Kurzfristig ist die Energieversorgung und damit die Industrie in D gefährdet. Ursache Nummer Eins: Grüne Energiepolitik! Das gute CO2 sorgt gerade für Rekordernten z.B. beim Weizen. Also keine Panik auf der Titanic!

"Landwirte freuen sich über Rekordernte"
https://www.azonline.de/lokales/coesfeld/landwirte-freuen-sich-uber-rekordernte-2843793

04.12.2023

Frau L.
Wieder die Mär von ertragreicheren Ernte wegen mehr CO2.
Es gibt in erster Linie den feuchtwarmen Sommer zu verdanken.
Mehr CO2 heißt nicht mehr Ernte. Wenn Wasser und Nährstoffe fehlen, bringt mehr CO2 allein keine Mehrernte.

Erst Klimawandel leugnen, dann den Anteil des Menschen bestreiten und jetzt als Segen darstellen.
Aufgrund der zu erwartenden Unwetter, die vermehrt durch den Klimawandel auftreten werden, wird viel Ernte zerstört werden. Von den langen Trockenperioden ganz zu schweigen.

Und Klimawandel gab es immer. Auch weltweit. Nur nie in diesem Tempo wie er sich nun abspielt. Was früher Jahrtausende dauerte, geschieht nun in Jahrzehnten.

04.12.2023

@Nicola L. – hier für Sie zum Nachlesen: https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-co2-ist-ein-pflanzenduenger-und-kein-schadstoff
„(…) Feldexperimente jedoch zeigen, dass dieser sogenannte "CO2-Düngeeffekt" oft keine oder nur eine vorübergehende Wirkung auf das Wachstum hat. (…)“
„(…) Dazu kommt, dass der Proteingehalt und damit der Nährwert der Getreidekörner bei erhöhtem CO2-Angebot sinkt (…)“
Es ist nämlich nicht so, dass „viel viel hilft“. Oder anders ausgedrückt – es ist ein Riesenunterschied, ob man Pflanzen düngt oder sie im Dünger versenkt.

04.12.2023

@ Harald V.:

Sie kommen schon wieder mit dem Märchen, dass CO2 zu keinen höheren Ernteerträgen führt. Wie oft muss ich denn noch die aktuellste Studienlage vom DWD u.a. bringen?

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/kommentar-man-kann-das-klima-auch-schuetzen-ohne-gruen-zu-sein-id68016816.html?comment=45046191#id_comment_45046191

@ Stanislaw C.: Ihr Link ist veraltet, von 2012. Im Dezember 2022 wurde der 10 Jahre alte Text von klimafakten.de zwar um einen Link zum IPCC-Bericht 2021/22 ergänzt. In dem verlinkten IPCC-Kapitel wird aber selbst wieder nur auf zwei alte Studien aus 2018 und 2019 verlinkt, eine davon pro Düngeeffekt. Das IPCC bleibt also bei CO2-Düngeeffekt Jahre hinter der aktuellen Studienlage zurück.

05.12.2023

(edit/mod/NUB 7.3)

05.12.2023

Frau M. Nur mehr CO2 bringt keine größere Ernten. Pflanzen brauchen nicht nur CO2 zum Wachstum. Ebenso steigert es nicht den Nährstoffgehalt der Ernte. Dazu braucht es ebenfalls mehr als nur mehr CO2.
Ernteverluste durch Unwetterschäden sind ebenfalls nicht berücksichtigt.

Frau L. Ich wünsche mir das Ganze nicht. Im Gegenteil.
Fakt ist, dass viele Studien aus der Vergangenheit sich immer mehr bewahrheiten.Viele Unwetter und auch der massive Schneefall sich mit dem Klimawandel ganz einfach erklären lassen. Wir werden Künftig deutlich mehr Extremwetter haben.
Mehr Trockenphasen, Mehr Starkregen, mehr Wintereinbrüche, mehr starke Temperaturwechsel, mehr Stürme, ....
Weltweit zu mehr Migration, mehr Kriegen und damit Störung von Handelsnetzen verbunden mit Migrationsbewegungen und steigenden Rohstoffpreisen und damit verbundenen Teuerungen.

ich hab es übrigens schon hier geschrieben. Die Welt wird nicht untergehen. Die Erde und die Natur wird es locker wegstecken. Unser Wohlstand wird höchstens untergehen. Auch wenn wir die Natur auf den ersten Blick beherrschen, sind wir nur von dieser geduldet. Wir haben seit Jahrhunderten immer schneller diese verändert ohne sie eigentlich zu kennen. Jetzt erkennen wir immer mehr die Zusammenhängen aber handeln im Endeffekt wie die verantwortlichen der Titanic.
Warnungen ignorieren, mit Volldampf weiterfahren weil wir uns ja auf wir uns nicht vorstellen können, dass unser Schiff (Zivilisation) untergehen könnte wegen unserer Ignoranz und Arroganz.

05.12.2023

@ Harald V.:

>> Frau M. Nur mehr CO2 bringt keine größere Ernten. Pflanzen brauchen nicht nur CO2 zum Wachstum. Ebenso steigert es nicht den Nährstoffgehalt der Ernte. Dazu braucht es ebenfalls mehr als nur mehr CO2.
Ernteverluste durch Unwetterschäden sind ebenfalls nicht berücksichtigt. <<

Sie können das gerne so glauben. Aber Sie sollten es nicht als Wahrheit hinstellen. Die Agrarstudie des DWD sagt das Gegenteil.

Darin wurden die Auswirkungen des Klimawandels bei ansonsten GLEICH bleibender Düngung untersucht. Und selbstverständlich hat sich der Nährstoffgehalt der Ernte erhöht. Mehr Biomasse heißt nicht, dass nur längere Stängel und Blätter gewachsen ist. Nähstoff ist das, was uns nährt, und 10 to Weizenkörner sind nun mal mehr als 9 Tonnen Weizenkörner. Beim Ernteertrag werden die leeren Ähren und Stängel nicht mitgezählt. Und natürlich WURDEN zusätzliche Ernteverluste durch Unwetter, Dürrestress und Schädlinge in der Studie berücksichtigt. Der Düngeeffekt des CO2 hat die aber überkompensiert.

05.12.2023

@ Harald V.:

>> ... der massive Schneefall sich mit dem Klimawandel ganz einfach erklären lassen <<

Ich würde ja eher sagen, so vom gesunden Menschenverstand her, dass sich gleich starke Schneefälle wie früher vor 20 oder 40 Jahren eher mit dem Klima-NICHT-Wandel erklären lassen? Einer hatte jedenfalls schon mal nicht recht: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif.

Aber wenn man will, lässt sich alles was sich ändert irgendwie mit dem Klimawandel erklären. Zum Beispiel dass wir heute 8 Milliarden Menschen ernähren können statt 1 Milliarde. Und in Zukunft sogar 12 Milliarden. Oder die immer sexier werdende Badebekleidung.

Es gibt auch mehr Förderung wenn was mit Klimawandel zu tun hat. Eine Studie "Das Paarungsverhalten des Hausrotschwänzchens" wird weniger gefördert als eine Studie "Das Paarungsverhalten des Hausrotschwänzchens unter dem Aspekt des Klimawandels".

02.12.2023

Ein bisschen Schneeflocken und wir schreien schon: KLIMAWANDEL
Es ist nichts anderes als Winter.

02.12.2023

Sie können doch diese schöne Hysterie nicht zerstören. Der Weltuntergang ist die Story, auf die sich ganze Weltreligionen begründen.

02.12.2023

Marek Schuster, niemand schreit "Klimawandel" außer die Klimawandelleugner.

03.12.2023

"außer die Klimawandelleugner"
Genau, es gibt gar kein Klimawandel. Ich leugne das ebenso wie das Wetter. Wir leben doch alle in einer Matrix.

Wenn die Erdgeschichte eines gezeigt hat, das Klima ist stabil und ändert sich nie. Darum versuchen wir ja auch es krampfhaft zu "retten" :)) vor dem "Wandel".

Die Klimawandelleugner sind jene, die einen natürliche Schwankung des Klimas leugnen und an das monokausale CO2 Weltbild glauben.

02.12.2023

Die Möglichkeit, dass häufiger kurzzeitig auftretende Extrem-Wetterlagen wie Starkregen und große Schneemengen mit dem hohen Luft-Feuchtigkeitsgehalt wegen erhöhter Wassertemperaturen der Ozeane und bspw. dem Mittelmeer sehr wohl mit dem menschenverursachten Klimawandel zu tun haben übersteigt offenbar das Vorstellungsvermögen der in Klimafragen erkennbar sehr versierten Damen hier . . .

Was die eine hier zu Herrn Latif äußert zeigt sehr deutlich dass ihre Ahnungslosigkeit nur von Ihrer Dreistigkeit übertroffen wird.

02.12.2023

Herr Kr. Sie zeigen ganz neue Qualitäten. Jetzt sind Sie auch noch Klimaexperte. Kein Wunder, dass bei solchen "Experten" Unternehmen und Fachkräfte aus Deutschland abwandern.

02.12.2023

dies als extreme Schneemenge und als Extrem-Wetterlage aufgrund des Klimawandels zu bezeichnen ist absurd. Das waren normale Schneemengen im letzten Jahrtausend wenns mal richtig geschneit hat. Bezeichnen sie lieber die letzten Winter als Klimaproblem

02.12.2023

melde mich nur kurz Georg, Mo. 22.50 ARD "Drama Klimaschutz mit Herrn Latif, schade, dass es so spät kommt. Schönes Wochenende, morgen evt. Stammtisch beim Brunnerwirt.

02.12.2023

@ PETER P.

Lieber Peter P. wenn sie des Lesens und Verstehens mächtig wären, müssten sie geschnallt haben, das die derzeitige Wetterlage nicht von mir sondern von 2 Damen hier in Beziehung zum Klimawandel gesetzt wurde - nämlich als Beweis für dessen Nichtexistenz.

02.12.2023

@ GISELA B.

Den Stammtisch beim Brunnerwirt möchte ich morgen nicht versäumen. Schon deshalb weil Frau Verena Bentele zu Gast ist - die m. E. beste Präsidentin des Sozialverbands VdK seit langem.

Auch Ihnen eine Schönes Wochenende und dass es Petrus mit der weißen Pracht nicht allzu sehr übertreiben möge . . .

02.12.2023

oh Georg, Nicola L meint Sie sind schuld, Sie ganze alleine, dass Unternehmen und Fachkräfte aus Deutschland abwandern, ich lieg schon wieder lachend unterm Tisch

02.12.2023

@ GISELA B

". . . Sie ganze alleine, dass Unternehmen und Fachkräfte aus Deutschland abwandern . . ."

Wie Sie wissen, glaubt Nicole auch dass Corona von Bill Gates, die Evolutionstheorie vom Fliegenden Spaghettimonster stammt, der Höcke kein Nazi ist und der Hubsi immer ein lupenreiner Demokrat war.

Sonst wäre ich ja glatt eine wenig stolz auf das, was sie mir alles zutraut . . .

02.12.2023

Es passt zu zur Augsburger Mentalität, daß man als "Fahrgast" nicht weiß wie lange der Stadtverkehr von Bus und Strassenbahn nicht läuft. Sind es mehrere Stunden oder mehrere Tage oder weiß man nichts ? Gibt es eine Informationsquelle ?

02.12.2023

Im digitalen Zeitalter hätte ich jetzt gesagt, es gibt doch diese "SWA-Mobil" App. Als ich heute um 10 Uhr nach 20 Minuten Fußmarsch an der Haltestelle Haunstetten Nord stand zeigten die Anzeigen am Bahnsteig an, dass nix fährt. Zur gleichen Zeit zeigte die SWA-Mobil-App an, dass Busse und Straßenbahnen wie gewohnt ihre Abfahrtzeiten haben und auch unter "Verkehrsmeldungen" war nix zu finden. Nun um 11:06 zeigt die App wenistens an, dass nix fährt, aber ohne Hinweis wann man glaubt den Betrieb wieder aufnehmen zu können.

02.12.2023

>>Es passt zu zur Augsburger Mentalität, daß man als "Fahrgast" nicht weiß wie lange der Stadtverkehr von Bus und Strassenbahn nicht läuft. <<

Ihr Bashing zeigt nur Ihre eigene Unzulänglichkeit. Sie erwarten angeicht der aktuellen Witterung konkrete Angaben, wann der Verkehr wieder normal läuft? Auf der Homepage der Stadtwerke können Sie das lesen: Aktuelle Fahrgastinformation
Der Bus- und Tramverkehr musste witterungsbedingt eingestellt werden. (https://www.sw-augsburg.de/)

Ist es auch die Augsburger Mentalität, wenn man das liest: Bus und Straßenbahnbetrieb witterungsbedingt eingestellt.
Verehrte Fahrgäste,
der Betrieb bei der Tram und Bus ist witterungsbedingt aus Sicherheitsgründen für heute leider eingestellt!
Wir bitten um Ihr Verständnis,
Ihre MVG (https://www.mvg.de/dienste/betriebsaenderungen.html)

Und da Sie nach eigenem Bekunden ja den ÖPNV meiden, darf man wohl fragen, was SIE denn heute machen würden, wenn SIE sagen sollen, wann es wieder läuft?

02.12.2023

Und da Sie nach eigenem Bekunden ja den ÖPNV meiden, ???

Wie kommen Sie zu dieser Interpretation?

02.12.2023

Und das mitten im Klima-Untergangs-Wandel.

Wie kann das sein?

Dann geht die Welt eben jetzt wegen zuviel Schnee unter, wenn der Untergang schon mit der "Hitze" schon nicht kommen will.

02.12.2023

Frau Maria T.,
wenn Sie immer noch nicht verstanden haben, dass das
momentane Wetter nichts mit Veränderungen im Weltklima
zu tun hat, dann tun Sie mir leid.

02.12.2023

"momentane Wetter nichts mit Veränderungen im Weltklima zu tun hat"

@Wolfgang ich erinnere Sie dann demnächst wieder daran, wenn es mal 30 Grad Plus hat.

02.12.2023

eigentlich waren Sie Maria T. doch die 1. die vom Klima-Untergangswandel geschrieben hat, ja wie kann denn das sein, dann hat Georg Kr. auf Nicola L. geantwortet, eigentlich egal, ja es ist Dezember und da schneit es, und natürlich kann man da rausgehen, wieso auch nicht, aber zur Gletscherschmelze würde ich gerne noch einen link einfügen, hat jetzt nichts mit diesem Artikel zu tun "Flüge fallen aus etc."
https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/gletscherschmelze-weltweit-gletscher-schmelzen-klimawandel-100.html
Auffällig ist: In den vergangenen fünfzig Jahren stieg der Eisverlust merklich an – auf etwa 335 Milliarden Tonnen im Jahr. Das Fazit der Forscher: Die Geschwindigkeit der aktuellen globalen Gletscherschmelze ist ohne Beispiel in der Geschichte.

"Die Eisdicke der beobachteten Gletscher nimmt derzeit jedes Jahr zwischen einem halben und einem ganzen Meter ab. Das ist zwei- bis dreimal mehr als der entsprechende Durchschnitt im 20. Jahrhundert."

02.12.2023

Jetzt wäre der kundenfreundlichste Zeitpunkt für die GDL zu streiken ;)

02.12.2023

Die Windräder stehen still, die PV-Anlagen sind beschneit und die Wärmepumpen laufen auf Volllast. Wo kommt nur der Strom her? Aus Fossilen Energien natürlich.
https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=total&week=48

„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie."

Die Treffsicherheit der Klimaapokalyptiker ist beeindruckend.

02.12.2023

Nicola L., wenn wir schon übers Wetter reden: Es hat Null Grad.

02.12.2023

Bei mir -2 Grad, aber Sie leben wohl in der Stadt. Da ist die Klimaerwärmung um einiges höher.

02.12.2023

Rom 18 Grad, London 4 Grad, Dolomiten -23 Grad, Zillertaler Alpen - 23Grad, Phoenix (Arizona) 17Grad ( ok - liegt ja mitten in der Wüste, was soll man da erwarten)....

Also alles ganz normal!
Klimaschwankungen hat es immer schon gegeben, seit die Welt besteht.

Der verflixte "Klima-Weltuntergang" will einfach nicht kommen.
Heute nicht, morgen nicht und übermorgen auch nicht.

02.12.2023

Frau T.
Es wird keinen "Klima-Weltuntergang" geben. Das Klima wird nicht untergehen. Die Welt auch nicht.
Es geht auch die Menschheit nicht unter.
Es geht wenn dann "nur" unsere Zivilisation unter. Und damit vermutlich der Großteil der Menschen.

Das Klima braucht uns nicht. Die Natur braucht uns nicht. Die Erde braucht uns nicht.
Aber wir brauchen sie. Unsere Zivilisation braucht sie. Aber vor lauter Smartphone, Wohlstand und Überfluss und der Erwartung alles jederzeit haben zu können, wissen viele nicht mehr was wir eigentlich sind. Eine Laune der Natur, die zu Gast ist. Und die die Natur auch ganz schnell wieder entfernen kann.

03.12.2023

@ Harald V.:

>> Eine Laune der Natur, die zu Gast ist. Und die die Natur auch ganz schnell wieder entfernen kann. <<

Achso? Dann ist der Klimawandel also von der Natur gemacht um uns los zu werden. Aber warum behauptet man dann immer, er wäre menschengemacht?

03.12.2023

Frau M.
Wenn der Gast sich aufführt wie die Sau und das Heim verwüstet, braucht er sich nicht zu wundern wenn er rausfliegt.
Die Menschen sind auch so doof, dass sie selber den Rauswerfer auch noch bezahlen und engagieren. Und manche merken es nicht einmal. ;-)

03.12.2023

@ Harald V.:

Gut gekontert und den Widerspruch aufgelöst :)