
Bund Naturschutz kritisiert Stadt Höchstädt wegen neuem Brunnen

Plus Ein neuer Brunnen soll Höchstädt mit Trinkwasser versorgen. Die beiden alten Brunnen sollen aufgegeben werden. Der Bund Naturschutz kritisiert das Vorgehen.

Am Mittwoch endete der offizielle Auslegungszeitraum zum wasserrechtlichen Verfahren zum neuen Trinkwasserbrunnen, den die Stadt Höchstädt in Zukunft nutzen will. Bisher hat die Stadt Wasser aus zwei anderen Brunnen bezogen. Die beiden Brunnen seien aber technisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit, der neue Standort ideal, um in Zukunft Trinkwasser zu gewinnen, so die Stadt. Derzeit prüft das Wasserwirtschaftsamt, ob der neue Brunnen, der in den Unterlagen als "Brunnen 3" bezeichnet wird, für die Trinkwasserförderung geeignet ist. Die Stadt hat bereits einen Brunnenschacht gegraben, im Frühjahr soll noch eine Einhausung hinzukommen. Das wasserrechtliche Verfahren ist ein weiteres Puzzleteil für die Realisierung der Höchstädter B16-Nordumfahrung.
Auf die Berichterstattung unserer Redaktion hin kritisiert der Bund Naturschutz (BN) nun das Vorgehen der Verwaltung. Dieter Leippert, Referent für Artenschutz bei der Kreisgruppe Dillingen des BN, bemängelt, dass die Auslegung nicht ausreichend angekündigt worden sei. "Auf der Internetseite der Stadt Höchstädt finden sich nur die Verfahrensunterlagen, aber kein Hinweis zu den Fristen und Einwendungsmöglichkeiten", schreibt Leippert.
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