Warum ist der Schloss-Steg in Höchstädt nicht begehbar?
Plus Der Übergang zwischen Finanzamt-Außenstelle und Schloss Höchstädt ist gesperrt. Aber warum so lange? Kocht der Streit um den Schloss-Steg wieder auf?
Der Bau war umstritten, die Diskussionen waren teils heftig. Doch seit 2019 ist der Steg von der Bewertungsstelle zum Höchstädter Schloss fertiggestellt. Einer, der immer wieder gegen diesen Bau wetterte, war Karl Uhl. Als Architekt des Staatlichen Bauamts Augsburg hat er sich 15 Jahre lang um die Sanierung des Höchstädter Schlosses gekümmert. Für den Kreisheimatpfleger aus dem Landkreis Donau-Ries ist das Bauwerk „ein Irrweg“. Bis heute. Nun ist der Übergang versperrt. Und das sorgt für Irritationen bei Bürgerinnen und Bürger aus Höchstädt.
Von November bis März Steg zum Schloss gesperrt
Rückblick: Uhl sprach beim Bau damals von einer „Veruntreuung von Staatsmitteln“ und hat dabei den Landtagsabgeordneten Georg Winter kritisiert. Denn der Architekt im Ruhestand behauptete, dass der Höchstädter CSU-Politiker hinter der Planung stecke. Winter erklärte, wie berichtet, dass der Steg ein Schritt zur barrierefreien Erschließung des Höchstädter Schlosses sei. Rollstuhlfahrer sollen von der Herzogin-Anna-Straße ohne fremde Hilfe zum Schloss gelangen.
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