Die Erinnerungen an die Starkregenereignisse in Wertingen im Juni 2021, in Syrgenstein im August vor zwei Jahren oder auch die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz beschäftigen viele. Aufgrund der Klimaerwärmung nehmen solche Extremwetterereignisse weltweit zu. Nun fragen sich manche: Was tut meine Gemeinde? Wird daran gearbeitet, dass mein Keller nicht wieder unter Wasser steht? Wie hilflos man teils in den Rathäusern gegenüber dieser Bedenken ist, wurde bei der jüngsten Versammlung des Bayerischen Gemeindetags deutlich. Ein Beispiel hatte Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier dabei. Elf Maßnahmen habe die Stadt in Auftrag gegeben. Deren Ziel sei es, bei einem Starkregenereignis das Wasser zu lenken und zu leiten, verhindern könne man so etwas ohnehin nicht.
Landkreis Dillingen