
Bezirksliga-Relegation: Nur das Wir gewinnt beim SC Bubesheim

Plus Ein Mentalitätswandel hat den SC Bubesheim ins Finale der Bezirksliga-Relegation gebracht. Der Sieger bleibt drin - und der Verlierer vielleicht auch.

Sprühende Zuversicht statt hängender Köpfe: Die rasante Wandlung des Fußball-Bezirksligisten SC Bubesheim zu einer echten Gemeinschaft ist ebenso augenfällig wie bemerkenswert. Anders hätte es das Team auch nicht ins Endspiel der Relegation geschafft; dass Marco Chessa als Coach für diese Serie einsprang, ist bereits jetzt als Glücksfall zu werten. Nach außen hin völlig ruhig bereitet er das Team nun auf das Saisonfinale vor. Gegner auf der Anlage des TSV Babenhausen ist an diesem Mittwoch, 7. Juni 2023, der TSV Ottobeuren. Schiedsrichter Tim Bruckner wird die Begegnung um 18.30 Uhr anpfeifen. Und möglicherweise bleibt anschließend nicht nur der Sieger auf der höchsten Spielebene im Fußball-Bezirk.
Fragwürdige Ansetzung seitens des BFV
Für die Bubesheimer ist es das siebte nervenaufreibende und kraftraubende Spiel innerhalb von vier Wochen, für Ottobeuren das sechste. Aber nach dem Motto „Lieber eine Begegnung zu viel angesetzt und die Einnahmen kassiert als andersrum“ lässt der Bayerische Fußball-Verband (BFV) wieder einmal Amateurkicker am Rande ihrer physischen Leistungsfähigkeit Entscheidungsspiele absolvieren, ohne zu wissen, ob die Partie überhaupt nötig ist. Wenn sich nämlich in der übergeordneten Landesliga-Relegation der SV Mering gegen die SpVgg Feldmoching durchsetzt, ist ein Platz in der Bezirksliga Schwaben frei – und der Verlierer des Duells in Babenhausen hat Glück gehabt. Das erste Spiel dieser Serie findet an diesem 7. Juni in München statt, Mering ist dann am Samstag, 10. Juni, Gastgeber. Chessa kommentiert die Terminierung kopfschüttelnd mit den Worten: „Unser Spiel eine Woche später anzusetzen, hätte es auch nicht rausgerissen. Zumal die Verletzungsgefahr riesengroß ist.“
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