Wie es bei Hillenbrand nach der Übernahme von Bornschlegl weitergeht
Plus Die Hillenbrand Betonbau GmbH hat die insolvente Kammeltaler Firma gekauft. Jetzt gibt es zwei Geschäftsführer. Was sie durchgemacht haben und was sie vorhaben.
Für Thomas Schwarz sind die vergangenen zwei Monate "wie im Zeitraffer" abgelaufen. In dieser Zeit sei er durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen. Nachdem er zwölf Jahre als Bauleiter bei der Baufirma Bornschlegl tätig gewesen war, meldete das Unternehmen im Kammeltaler Ortsteil Ried überraschend Ende Februar Zahlungsunfähigkeit an. Doch so plötzlich die Insolvenz alle überrollte, so unvermittelt kam auch die Rettung. Am Tag des Insolvenzverfahrens wurde das Unternehmen an die Hillenbrand Betonbau GmbH aus Edelstetten verkauft. Fast die gesamte Belegschaft konnte wenige Tage später - unter neuem Namen - die Arbeit wieder aufnehmen. "Es war eine völlig unerwartete Wendung", sagt Schwarz, der zum Geschäftsführer neben Martin Hillenbrand aufstieg. Darüber und über die zukünftige Zusammenarbeit informierten die beiden das gesamte Team am Freitag auf einer Betriebsversammlung.
Wo bis vor kurzem am Ortseingang von Ried noch die Fahnen mit dem Logo der Bornschlegl-Bau geweht haben, prangt jetzt schon der neue Name Hillenbrand Betonbau GmbH. Dabei seien diese Fahnen nur aus der Not heraus aufgehängt worden, erklärt Martin Hillenbrand. Eigentlich müsste der rote Schriftzug Hillenbrand Bau Unternehmen GmbH lauten, doch die neuen Fahnen sind bestellt, aber noch nicht da. Denn der Geschäftsführer hat nach der Bornschlegl-Übernahme eine neue GmbH gegründet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.