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Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolfoto)
Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolfoto)

Im Landkreis Landsberg gibt es inzwischen mehrere Omikron-Verdachtsfälle.

Landkreis Landsberg
23.12.2021

Die Zahl der Omikron-Verdachtsfälle im Landkreis Landsberg steigt

Von Dominik Stenzel

Im Landkreis Landsberg gibt es inzwischen fünf Omikron-Verdachtsfälle. Eine Schulklasse muss wegen der Corona-Variante in Quarantäne.

Am Dienstag gab der Landsberger Landrat Thomas Eichinger (CSU) in einer Sitzung des Kreistags bekannt, dass es im Kreis Landsberg die ersten beiden Omikron-Verdachtsfälle gebe. Wie Wolfgang Müller, Pressesprecher des Landratsamts, nun auf Nachfrage mitteilt, seien inzwischen drei weitere hinzugekommen. Offiziell bestätigt sei jedoch noch keiner der insgesamt fünf Fälle.

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Auch bei einem Schüler oder einer Schülerin bestehe der Verdacht auf eine Infektion mit der neuen Corona-Variante, die erstmals in Südafrika auftauchte. Laut Wolfgang Müller befinde sich deshalb eine Klasse im Landkreis Landsberg in Quarantäne.

Alle PCR-Tests im Kreis Landsberg werden auf die Omikron-Variante überprüft

Wie das Landratsamt Anfang der Woche auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilte, werden mittlerweile alle PCR-Tests in den Laboren, mit denen die Behörde zusammenarbeitet, mit einer ersten Schnellsequenzierung auf die Virusvariante Omikron geprüft. Bestätige sich dieser Verdacht, werde der PCR-Test genau sequenziert. Bis ein Ergebnis feststeht, könne dies einige Tage dauern, sagt Pressesprecher Wolfgang Müller.

Die Omikron-Variante gilt als hochansteckend. Zuletzt bestätigten britische Studien jedoch, dass die Erkrankungen offenbar einen milderen Verlauf nehmen als bei der Delta-Variante.

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