Früherer Elchinger Pfarrer muss acht Monate ins Gefängnis
Ein katholischer Geistlicher, der zuletzt in Elchingen tätig war, stand wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen vor Gericht. Jetzt ist ein deutliches Urteil gefallen.
Den Strafbefehl über vier Monate auf Bewährung wollte er nicht akzeptieren. Nun hat das Amtsgericht Pfaffenhofen an der Ilm einen katholischen Priester, der zuletzt in Elchingen tätig war, wegen Missbrauchs eines Ministranten zu acht Monaten Haft verurteilt – ohne Bewährung. Der Fall liegt 15 Jahre zurück, der Geistliche soll einen Ministranten missbraucht haben. Er hat die Vorwürfe bis zuletzt bestritten. Seine Anwälte haben noch im Gerichtssaal Berufung eingelegt.
Missbrauchsprozess gegen Pfarrer: Der Geistliche ist entpflichtet
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hatte ihre Ermittlungen im Februar 2021 bekannt gemacht, zeitgleich leitete das Bistum Augsburg eine kirchenrechtliche Voruntersuchung ein. Der 56 Jahre alte Geistliche wurde entpflichtet und darf seitdem keine öffentlichen Gottesdienste feiern und keine Sakramente spenden. Ende September 2022 erließ das Amtsgericht Pfaffenhofen einen Strafbefehl gegen den Priester, gegen den er Einspruch einlegte. Nach dem Urteil in dem mehrwöchigen Prozess steht der Pfarrer deutlich schlechter da.
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