Busärger nach Fahrplanwechsel ebbt nicht ab: Hier gibt es weiter Probleme
Plus Montag wurden die Fahrpläne für Bus und Bahn im Kreis Neu-Ulm ein zweites Mal nachgebessert. Hat das die Lage entschärft? Eltern kommen zu einem klaren Urteil.
Zweimal schon hat das Neu-Ulmer Landratsamt nachgebessert, doch noch immer reißen die Beschwerden nicht ab: Seit dem Fahrplanwechsel von Bus und Bahn im vergangenen Dezember brauchen viele Menschen plötzlich deutlich länger in die Arbeit oder in die Schule. Ein Beispiel: Die Mutter einer Viertklässlerin aus Illertissen, die in Weißenhorn zur Schule geht, meldet sich auf einen Aufruf unserer Redaktion in den sozialen Medien. Sie berichtet, dass ihre Tochter nach dem Ende ihres Nachmittagsunterrichts nun nicht mehr mit dem Bus zurück nach Hause komme: Der Unterricht ende erst um 15.45 Uhr, der letzte Bus nach Illertissen fahre aber bereits um 15.15 Uhr. "Wir haben zwar bereits eine Fahrgemeinschaft mit anderen betroffenen Eltern gebildet, da wir aber alle arbeiten, ist es wahnsinnig schwierig", schreibt die Mutter.
Die Antwort des Landratsamts habe sie "extrem enttäuscht": Dort habe man ihnen geraten, dass die Kinder den Bus nach Vöhringen nehmen und von dort aus dann mit dem Zug nach Illertissen weiterfahren. Für ihre Tochter würde das bedeuten, beinahe zwei Stunden unterwegs zu sein. "Außerdem haben wir alle Grundschüler, die damit überfordert wären."
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